Immer mehr Besucher besuchen das Museum am Markt. Noch mehr Gäste schauen alljährlich im Schüttesägemuseum vorbei und informieren sich über die Flößerei. Foto: Jambrek

Das Museum am Markt und Schüttesägemuseum in Schiltach sind beliebt. Sie zogen im vergangenen Jahr gemeinsam fast 30 000 Besucher an.

Damit gehören die Museen von den Besucherzahlen her zu den „größeren im Regierungsbezirk Freiburg“, teilt Andreas Morgenstern als Verantwortlicher für Schiltachs Museen und Archiv in einer Mitteilung mit.

In beiden Museen sei in der Saison 2023 der bisherige Höchstwert gesteigert worden. Das Wachstum habe sich das gesamte Jahr über bereits angedeutet. Im Jahr 2016 lagen die Besucherzahlen für die beiden Museen etwa bei lediglich 24 499 Menschen. Das erolgreichere Museum sei seit jeher das Schüttesägemuseum, da es mit der Flößerei ein Alleinstellungsmerkmal habe. Beim Museum am Markt würden sich die Besucherzahlen jedoch auch ausgesprochen dynamisch verhalten.

Erfolgreiche Sonderschau

Mit Ausnahme des Mais sei jeder einzelne Öffnungsmonat im Museum am Markt auf „höchstem Niveau seit Wiedereröffnung“ des Museums 2011 und auch der Mai habe von der Besucherzahl her immerhin einen guten zweiten Platz erreicht.

Vor allem die Sonderschau „Kindheit – Leben, Spielen,Lernen“ und die Gastausstellung der Sozialgemeinschaft Schiltach-Schenkenzell „Hauptrolle – ein Fotoprojekt wegen Nebenwirkungen“ erwiesen sich als Magneten für das heimische wie internationale Publikum, verrät Morgenstern.

Die Ausstellung „Postsowjetische Lebenswelten“ brachte schließlich den tollen Erfolg souverän ins Ziel.

Ab April wieder geöffnet

Die beiden Schiltacher Museen sind nun erst einmal in der Winterpause. Im April öffnen sie wieder ihre Pforten. Dann plant die Stadt eine Einladung zu einer Sonderausstellung zu den Werken des Schiltacher Künstlers Eduard Trautwein.