Am Baumwipfelpfad ziehen neue Bewohner ein. Foto: Erlebnis-Akademie

Ab Dezember 2023 verwandelt sich der Baumwipfelpfad in einen magischen Winterwald.

„Hier schaut eine magische Hirschfamilie aus dem Wald – da huscht ein glitzerndes Eichhörnchen über den Weg: Ein ganz besonderes Winter-Highlight erwartet Besucher am Baumwipfelpfad Schwarzwald auf dem Sommerberg in Bad Wildbad“, heißt es in einer Mitteilung der Erlebnis-Akademie als Betreiber des Baumwipfelpfades auf dem Bad Wildbader Sommerberg. Denn dort ziehen diesen Winter zauberhafte Waldbewohner ein, die kleine und große Gäste zum Staunen bringen.

Los geht es am 8. Dezember, die „zauberhaften Waldbewohner“ lassen sich dann bis zum 14. Januar 2024 blicken. Die tierischen Begegnungen sind in diesem Zeitraum immer von Donnerstag bis Sonntag von circa 16 bis 20 Uhr möglich, letzter Einlass ist um 19 Uhr. Der Baumwipfelpfad öffnet an diesen Tagen grundsätzlich etwas später, ab 12 Uhr. In den Weihnachtsferien sind die neuen Mitbewohner, mit Ausnahme der Weihnachtsfeiertage, täglich von 16 bis 20 Uhr zu erleben.

Besondere Stimmung

Was die Besucher erwartet, erklärt Carina Becker, Regionalleitung der Erlebnis Akademie AG: „Die Lichter sorgen wirklich für eine ganz besondere Stimmung hier bei uns.“ Der gesamte Pfad werde mit warm-weißen Lichterketten geschmückt sein. Dazu seien etwa 300 000 LED-Lichter mit einer Kabellänge von rund zehn Kilometern verlegt worden.

„Das Leuchten begleitet unsere Gäste bis zur Spitze des Aussichtsturms, dessen Inneres zusätzlich mit glitzernden Leuchtkugeln geschmückt ist“. so Becker weiter.

Der absolute Höhepunkt seien aber die Tierfiguren, die die Besucher über den Pfad begleiten: „Da gibt es wirklich einiges zu sehen. Unsere zauberhaften Waldbewohner sind schon alleine wegen ihrer Größe magisch. Wir haben zum Beispiel einen Hirsch, der mehr als doppelt so groß ist wie ein Erwachsener!“

Für den Lichterzauber gelten die regulären Baumwipfelpfad-Eintrittspreise.

Bereits im Vorfeld sei der Energieverbrauch ein wichtiges Thema gewesen, ist der Mitteilung weiter zu entnehmen. So verbrauche die gesamte Beleuchtung rund 4,1 Kilowattstunden pro Tag.

Verwendet würde außerdem ein warm-weißes, sanftes Licht, dessen Lichtemissionen sehr gering seien. Die verwendeten Leuchtmittel seien für den Außengebrauch in der Natur entwickelt, mit einem besonderen Augenmerk auf geringe Auswirkungen für die Tierwelt – Vögel, Fledermäuse und alle anderen Mitbewohner im Schwarzwald eingeschlossen. Die Leuchtinstallation habe man zudem vorab mit dem zuständigen Förster abgestimmt.