Sebastian Zacek zieht zum Korb. Foto: Schell-Deking Foto: Schwarzwälder Bote

Basketball: Nur U16-Team des BVVS gewinnt in Söflingen

(csd). Für die Jugendteams (U14, U16, U18) standen in der Landesliga die Begegnungen gegen Söflingen auf dem Programm. LANDESLIGA U18 TSG Söflingen – BV Villingen-Schwenningen 85:59. Die Gäste aus der Doppelstadt kamen im ersten Viertel mit 11:32 unter die Räder. Von den neun Spielern erreichte nur Christian Okolie (21 Punkte) seine Normalform. Nach dem Halbzeitstand von 27:51 musste Trainer Kristiyan Borisov sein Team aufrütteln. Tim Mauch (10) und Felix Schmidt (9) konnten mit ihren Punkten eine Klatsche verhindern. Dass dann mit Sali Braha (8) und Dominik Kupchik (8) die Spielgestalter des Teams frühzeitig mit dem fünften persönlichen Foul auf die Bank mussten, änderte an dem bereits entschiedenen Spiel nichts mehr. Damit bleibt Söflingen weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze. LANDESLIGA U16 TSG Söflingen – BV Villingen-Schwenningen 68:82. Besser lief es bei der U16 um Trainer Samba Thiam. Zwölf Spieler standen dem Coach zur Verfügung. Wobei Lukas Cuic (1) vorher bei der U14 eingesetzt wurde und Sebastian Zacek (32) anschließend bei der U18. Der BVVS führte nach dem ersten Viertel mit 19:16, Söflingen zur Halbzeit mit 35:32. Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Jan Fridrich (19) unter dem Korb und Mirko Strugar (11) machten in Halbzeit zwei den Unterschied aus. Genauso wie Sebastian Zacek, der acht seiner 14 Freiwürfe verwandelte und dazu zwölf Zweipunktewürfe ins Ziel brachte. LANDESLIGA U14 TSG Söflingen – BV Villingen-Schwenningen 88:36. Mit nur sechs Mann in der Rotation waren die Voraussetzungen für die Doppelstädter gegen den ungeschlagenen Tabellenführer denkbar schlecht. Dies wurde dann auf dem Feld bestätigt. Söflingen zog schnell auf 32:4 davon. Luka Cuic (23) wuchs über sich hinaus und war Top-Scorer der Partie, doch seine Mitspieler konnten nicht mithalten. Beim Halbzeitstand von 48:19 hatte Samba Thiam, der den Trainer Boyko Pangarov ersetzte, Probleme, das Team zu motivieren. So wurden die Doppelstädter im dritten Viertel weggefegt – 80:20. Am Ende gelang immerhin noch ein wenig Ergebniskosmetik.