Wollen auch in Liga 2 erfolgreich sein: Die Wiha Panthers Schwenningen. Foto: Wiha Panthers

Basketball: Lizenzunterlagen eingereicht. Etat soll von bisher 160.000 EUR auf 250.000 EUR steigen

Das Projekt „Pro B“ wird bei den Wiha Panthers VS vorangetrieben. Der sportliche Aufsteiger aus der Regionalliga Südwest hat seine Lizenzunterlagen bei der 2. Basketball Bundesliga GmbH eingereicht. Auch die Lizenzgebühren wurden entrichtet. Nun beginnt das Warten auf die Lizenz.

Um den Anforderungen an die nächsthöhere Spielklasse gerecht zu werden, wurde der Verein organisatorisch breiter aufgestellt und zusätzliche Trainerstellen wurden eingerichtet. „Wir sind bestrebt den Verein auf allen Ebenen weiterzuentwickeln und begrüßen es, dass die Anforderungen gerade im Bereich der Nachwuchsförderung in der zweigeteilten zweiten Liga stetig angehoben werden“, so Panthers-Boss Frank Singer im Hinblick auf das JBBL-Programm, die Entwicklung der zweiten Mannschaft und die Schulkooperationen im U10/U12-Bereich.

Für die Aufgaben in erster Mannschaft und Nachwuchsabteilung soll der Etat von bisher 160.000 EUR auf 250.000 EUR steigen. Die Kontakte mit Sponsoren waren dabei vielversprechend, Singer und der sportlich Verantwortliche, Trainer Alen Velcic, hoffen aber noch auf weitere Neu-Sponsoren. Am vergangenen Montag waren die Panthers im Rathaus zu Gast und bekamen vom Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon (SPD) Unterstützung signalisiert.

Auch im Bereich der Mannschaftsplanung sind die Verantwortlichen um Trainer Velcic bereits aktiv: „Die Gespräche mit den Spielern laufen, unser Meisterteam ist der erste Ansprechpartner, darüber hinaus suchen wir vor allem hungrige Spieler, die wir entwickeln können“, so Trainer Velcic, der klarstellt, dass die Staatsangehörigkeit keine Rolle spielt. „Wenn ich einen hungrigen deutschen Spieler formen kann, bin ich überzeugt, dass er sich hier perfekt entwickeln kann“, so Velcic.

Die Hausaufgaben sind erledigt. Die Panthers warten nunmehr auf weitere Gespräche mit der Liga im Hinblick auf die Spielordnung. „Wir beteiligen uns weiter konstruktiv und versuchen mit der Liga zu einer Lösung zu gelangen“, so Justiziar Matthias Busse. „Wir werden aber insbesondere zum Schutz der hier ansässigen Spieler darauf achten, dass die Rechte der Bürger der Europäischen Union hinreichend Beachtung finden“.