Dem KK Komusina Haiterbach ist die Partie gegen Regionalliga-Tabellenschlusslicht TSV Wieblingen entglitten – so wie hier Thomas Pieciak (rechts) der Ball. Foto: Fritsch

Basketball: Regionalligist KKK Haiterbach fehlen beim 61:71 gegen TSV Wieblingen die Ideen.

KKK Haiterbach – TSV Wieblingen 61:71 (21:21, 30:37, 48:49). Nach einer offensiv schwachen Leistung des KK Komusina gelang Schlusslicht TSV Wieblingen in der Basketball-Regionalliga der erste Sieg im Jahr 2019.

Der TSV Wieblingen, der in der Regionaliga mit 4,8 Dreiern die zweitschlechteste Quote aus der Distanz hat, eröffnete die Partie mit drei Dreiern. Auf Haiterbacher Seite hielten die beiden Center Robin Aniobi und Sascha Kesselring dagegen. Gojko Bubalo erhöhte zum 21:18, ehe Maximilian Kiesel mit per Dreier zum 21:21 traf.

Das Tabellenschlusslicht nutzte die vielen Haiterbacher Fehlwürfe dann zur 29:23-Führung. Mijo Babic drehte den Spielstand zum 30:29, doch erneut konterten die Gäste zum 30:37-Halbzeitstand. Haiterbachs Coach Mario Maric ärgerte sich: "Wir haben nicht zu unserem Spiel gefunden. Wir leisteten uns immer wieder Aussetzer im Spiel."

Nach dem Wechsel nahm der KKK Fahrt auf. Thomas Pieciak erzielte den 39:39-Ausgleich, doch Michael Schönit mit dem siebten Distanztreffer seines Teams erhöhte erneut zum 45:39 aus Wieblinger Sicht. Haiterbach blieb aber dran. Robin Aniobi verkürzte zum 46:47.

Die letzten zehn Minuten eröffnete Wieblingen zum 55:48. George Covington verkürzte für den KKK zum 52:55, doch es fehlten einfach die Ideen in der Haiterbacher Offensive. Der Heidelberger Stadtteil-Verein nutzte die Chance und zog auf 64:54 davon. Vor allem Christopher Ley wehrte sich gegen die Niederlage, doch die war nicht mehr abzuwenden.

Mario Maric, Trainer KKK Haiterbach: "Wir haben eine schwache Partie gezeigt. Das ist nicht unser wahres Gesicht. Es tut mir Leid für die vielen Zuschauer. Wir haben noch vier Partien vor der Brust. Nun gilt es, eine Reaktion zu zeigen."

KKK Haiterbach: Sascha Kesselring (14/1), Mijo Babic (13/2), Gojko Bubalo (10/2), Robin Aniobi (9/1), Christopher Ley (6), Thomas Pieciak (4), George Covington (4), Slaven Ponjavic (1), Tim Altenbeck, Renato Stojcevic, Dominik Milicevic, Petar Maric.