Sergey Tsvetkov sollte am Sonntag wieder zu 100 Prozent fit sein. Seine Rippenprobleme werden besser. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder Bote

Basketball: Panthers sind am Sonntag in Kaiserslautern zu Gast

Die Wiha Panthers VS haben am Sonntag (17.30 Uhr) ihr nächstes Auswärtsspiel in der 1. Regionalliga beim 1. FC Kaiserslautern. Für die Raubkatzen zählt nur der 22. Sieg in Folge.

Das Problem: "Jede Mannschaft, will die sein, die unsere Serie beendet", weiß Coach Alen Velcic. Dass Kaiserslautern dieses Kunststück gelingt, ist zweifelhaft. Zwar ist das Team mit Spielern wie Aron Ellis (10,2 Punkte im Schnitt), Waldemar Nap (12,4), Gergely Hosszu (12,8), Japhet McNeil (13,1) oder John Barber (13,6) nicht schlecht besetzt, jedoch war bei den "Roten Teufeln" zuletzt Sand im Getriebe. Am vergangenen Spieltag unterlagen sie zu Hause gegen den TV Lich mit 80:92. "Wir müssen uns um einiges steigern, sonst gehen wir gegen Schwenningen unter", weiß Kapitän Thomas Erb. "Unsere Zuschauer sollen ein schönes Spiel geliefert bekommen."

Im Hinspiel hielten die Lauterer auf dem Deutenberg lange gut mit. Zur Halbzeit lagen sie nur mit vier Punkten zurück. Dann drehten die Panthers jedoch auf und gewannen die Viertel drei und vier deutlich mit 21:14 – zum am Ende souveränen 87:69-Sieg.

Coach Alen Velcic hat Respekt. "Das ist eine Mannschaft, die kann jeden Gegner schlagen, aber auch gegen jeden verlieren", sagt er. In Kaiserslautern vertraut er wieder einmal auf seine starke Defense. "Sollten wir dazu vorne so treffen wie in den letzten beiden Spielen, dürfte es kein Problem werden", sagt er, ohne überheblich zu sein. "Wir behandeln die kommenden fünf Gegner allesamt wie Top-Teams", sagt er. Denn es soll bis zum Ende der Saison keine weitere Niederlage mehr hinzukommen.