Balingen ist und bleibt vorerst Umwelttone. Foto: Maier Foto: Schwarzwälder Bote

Regierungspräsidium zieht nach knapp einem Jahr positive Bilanz. Aufgehoben wird Zone vorerst nicht.

Balingen - Das Regierungspräsidium Tübingen zieht nach einem knappen Jahr der Luftreinhaltung in Balingen eine positive Bilanz.

Die Maßnahmen, insbesondere die Umweltzone mit Pflicht zur grünen Plakette für Fahrzeuge, hätten dazu geführt, dass der Grenzwert für Stickstoffdioxid 2017 in Balingen auch an Belastungsschwerpunkten eingehalten worden sei. Damit habe man "einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit der Bürgerschaft" geleistet, so Regierungspräsident Klaus Tappeser.

Die Messwerte an den bisher drei Punkten in Endingen sowie in der Balinger Innenstadt lagen im Jahresmittel deutlich unter dem zulässigen Grenzwert. In Endingen soll auch in diesem Jahr die Stickstoffdioxid-Belastug weiter gemessen werden.

Aufgehoben wird die Umweltzone trotz der positiven Messwerte vorerst nicht; dafür ist es notwendig, dass der Grenzwert drei Jahre in Folge unterschritten wird.