Herzlich willkommen: Die neuen Fünftklässler des Frommerner Schulverbunds werden im Gottesdienst begrüßt. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Einschulung: Schulverbund Frommern begrüßt 38 Erst- und 111 Fünftklässler

Balingen-Frommern. Am Schulverbund Frommern sind nun die neuen Erst- sowie die Fünftklässler in die Schulgemeinschaft aufgenommen worden.

Den Auftakt bildete die Begrüßung der 111 Fünftklässler im Real- und Werkrealschulzug. Die Feier stand im Zeichen des Traumfängers, der mit der Idee verbunden ist, dass die guten Träume und Wünsche durchgelassen werden und die bösen im Netz gefangen und schließlich durch das Morgenlicht neutralisiert werden. Pfarrerin Christine von Wagner ging im Gottesdienst auf Jakobs Träume ein und betonte dabei ebenso die kraftvolle Wirksamkeit des Hoffens und Wünschens. Schülerinnen begleiteten mit ihren Liedbeiträgen unter der Leitung von Musiklehrerin Simone Hönisch den feierlichen Gottesdienst.

In der Festhalle wurden die Fünftklässler und deren Eltern von der Mundharmonika-Gruppe unter der Leitung von Isabella Merkt begrüßt. Die Paten und Konrektorin Sandra Ade-Heiner formulierten ihre Wünsche dahingehend, dass man den Mut zum Träumen brauche und die Schüler an sich und ihre Träume sowie Möglichkeiten glauben sollten. Schulleiter Martin Kettner begrüßte jeden Einzelnen und lud zur ersten Unterrichtsstunde ein: die Klasse 5a unter der Führung von Tina Maulbetsch und Sabine Grathwohl, die Klasse 5b mit Elke Simmendinger und Sarah Leopold, die Klasse 5c durch Vanessa Haug und Tabea Eberhart sowie die 5d mit Corina Demmer und Monja Ulmenschneider.

Für die neuen 38 Erstklässler begann der Ernst des Lebens mit dem Aufnahmegottesdienst, den Pfarrvikar Hyginus Eke und Pfarrer Manfred Plog in der Kirche St. Paulus zelebrierten. Pfarrer Plog bezog die Erstklässler ganz aktiv in seine Ansprache ein, indem er einen frisch gepflückten Gartenstrauß mit der Vielfalt und Schüler verglich. Die Antworten der Kinder entlockten dem einen oder anderen Besucher ein Lächeln, als es darum ging, was die Kinder zum Wachsen brauchen würden.

Vielfältig waren auch die Wünsche von Schulleiter Kettner, der zwei Schultüten gepackt hatte: In der Schülertüte steckten Wünsche wie Neugierde, Interesse oder Freude am Lernen. In der Elterntüte verbargen sich Anregungen wie Geduld, Freude am Motivieren oder auch Verständnis. Mit zwei Liedbeiträgen von Schülern der zweiten Klassen unter der Leitung von Konrektor Hans-Peter Abt wurde die freudige Atmosphäre betont. Schließlich ging es auch dann für die 38 Neulinge zur ersten Unterrichtsstunde bei den beiden Klassenlehrerinnen Stefanie Kid (1a) und Stefanie Feith (2b).