Mit Ambitionen starten der FC Grosselfingen und die SpVgg Leidringen in der Kreisliga A2 am Wochenende in die neue Saison. Foto: Kara

Kreisliga: Viele neue Gesichter in der A1. A2 dagegen nur minimal verändert.

Jetzt geht’s los: Am Wochenende beenden die Fußballer in den Kreisligen A1 und A2 ihre Sommerpause und steigen in die neue Spielzeit ein. In beiden Ligen hat sich einiges getan – für Spannung dürfte gesorgt sein.

Viele neue Gesichter gibt es in der Kreisliga A1: Sechs der 15 Mannschaften sind im Vergleich zum Vorjahr neu. Ursache hierfür ist, dass in der abgelaufenen Saison alle drei Absteiger aus der Bezirksliga und auch alle drei Meister der Kreisligen B der Kreisliga A1 zuzuordnen waren. Aus der Bezirksliga kommen der TSV Benzingen, der TSV Frommern und der SV Tieringen. Als Aufsteiger stoßen Türkspor Winterlingen (Meister der Kreisliga B1), die SG Stetten am kalten Markt/ Schwenningen (Meister Kreisliga B2) und die SG Stein/Boll II (Meister Kreisliga B3) hinzu.

Nicht mehr dabei sein werden das U23-Nachwuchsteam des FC 07 Albstadt und der SV Erlaheim, die beide in die Bezirksliga aufgestiegen sind, sowie die beiden Absteiger FV Meßstetten und der TSV Laufen/Eyach. Zudem hat der SV Rosenfeld in die Kreisliga A2 gewechselt.

Mit 15 Mannschaften wird die Sollzahl von 14 überschritten. Dies hat einen verschärften Abstieg am Saisonende zur Folge. Es werden drei Mannschaften direkt in die Kreisligen B absteigen. Der Tabellenzwölfte muss in die Relegationsspiele gehen. Für die Belange dieser Staffel zeichnet weiterhin Staffelleiter Hans-Joachim Polke zuständig. Als Meisterschaftstopfavorit wird bei den Vereinen Tieringen (7 Nennungen) gehandelt, stark werden auch Frommern (5), Pfeffingen (3), Benzingen, Jadran Balingen (je 2) eingestuft.

Dagegen präsentiert sich Kreisliga A2 nur minimal verändert im Vergleich zur Vorsaison. Nicht mehr dabei sind die beiden Absteiger FV Bisingen und FC Wessingen, sowie der Meister SV Gruol, der in die Bezirksliga zurückgekehrt ist . Neu hinzugekommen sind der SV Rosenfeld (hat aus der Kreisliga Staffel 1 gewechselt), sowie die beiden Relegationssieger FC Onstmettingen und FC Burladingen II.

Etwas Kosmetik wurde bei der Namensgebung einzelner Mannschaften betrieben, so spielt die SpVgg. Leidringen künftig in eigener Regie (bislang als Spielgemeinschaft mit dem SV Rosenfeld II). Eine neue Spielgemeinschaft ist der TSV Gauselfingen mit dem TSV Hausen im Killertal eingegangen (SG TSV Gauselfingen/TSV Hausen i.K.). Ähnlich verhält es sich mit dem TSV Boll (künftig SG TSV Boll/TSV Stein II). Angehören werden der Spielklasse 14 Mannschaften, was der Sollzahl entspricht. So wird es bei zwei direkten Absteigern bleiben, und der Tabellenzwölfte muss in die Relegation.

Die Kreisliga A2 bleibt in den Händen von Staffelleiter Edwin Rebholz. Als Favorit auf die Meisterschaft wird Vorjahres-Vizemeister Boll gehandelt (6 Nennungen), aber es werden auch Hechingen (3), Weildorf/Bittelbronn (2) und Melchingen (1) Chancen eingeräumt.