Für ihre scheidende Schulleiterin ließen Schüler des Richard-von-Weizsäcker-Gymnasiums zum Abschluss des Schulfests bunte Luftballons in den Himmel steigen. Foto: Richard-von-Weizsäcker-Gymnasium Foto: Schwarzwälder-Bote

Klassen stellen Eigenheiten und Besonderheiten dar / Tänze in Griechenland und Vampire in Rumänien

Baiersbronn. Zum Abschluss des Schuljahrs wurde noch einiges am Richard-von-Weizsäcker-Gymnasium in Baiersbronn bewegt. Das Schulfest der Schülermitverantwortung (SMV) unter dem Motto "In Vielfalt geeint", mobilisierte alle Klassen, sich ein Land herauszusuchen und dieses dann in seiner Eigenart und seinen Besonderheiten darzustellen.

So galt es bei der "Tour de France", Crêpes zu verkaufen und den Eiffelturm aus Lego-Steinen zu bauen, bei den Schotten konnte man die Highland-Games nachspielen und versuchen sich mit Strohsäcken gegenseitig von einem Holzstamm hinunterzuwerfen und in Griechenland waren Tänze zu sehen. Eine Klasse führte einen Sketch über Vampire aus Rumänien vor, in Irland wurden irische Märchen erzählt und eine weitere Klasse hatte eine Route durch Kroatien aufgebaut, wobei man in dem zerklüfteten Land abstürzen konnte und dabei ordentlich nass wurde.

Die Niederlande und Ungarn wurden mit Bildern von Studienfahrten präsentiert. Eine Musicalaufführung des Unterstufenchors, eine Theateraufführung der Theater-AG, Cheerleading und eine Tombola im Schulhof vervollständigten mit Darbietungen anderer Länder wie Italien, Österreich, Monaco, England, Schweden, Spanien, Schweiz, Portugal und Deutschland die Veranstaltung.

Höhepunkt war dann die Verabschiedung der Schulleiterin Sabine Dieskau im Schulhof mit einem eigens für sie komponierten Lied von Musiklehrer Tobias Jost und dem Aufsteigenlassen von hunderten von Luftballons. Zuvor bekam Sabine Dieskau noch ein Bild und ein Video geschenkt, auf dem alle Klassen zu sehen sind, die auf den "Happy"-Song getanzt haben (zu sehen auf der Homepage der Schule www.rvwg.de).

Am vorletzten Schultag stand dann der Sport- und Spieletag an, der von Sportlehrer Florian Märker und der Jahrgangsstufe 1 organisiert wurde. Wegen des schlechten Wetters wurde er kurzerhand vom Sportplatz in die Schule verlegt. Und so konnten sich alle Schüler jeweils in Achterteams zusammenfinden und sich an 20 Stationen, verteilt auf dem ganzen Schulgelände und in den Klassenräumen, im Korbwurf, Fahrradslalom, Bockspringen und vielen Geschicklichkeitsspielen mit den Lehrerteams und untereinander messen.

Für Schüler, Eltern und auch die Lehrer waren dies zwei Veranstaltungen, die das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt haben.