Gute Ergebnisse erzielten die Hundeführer mit ihren Tieren bei der Herbstprüfung des Schäferhundevereins Baiersbronn. Foto: Schäferhundeverein Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Herbstprüfung beim Schäferhundeverein

Baiersbronn. Die Herbstprüfung des Schäferhundevereins Baiersbronn verlief erfolgreich. Fünf Hundeführer mit ihren Hunden traten zur Begleithundeprüfung an.

Richter Heinz Seitz überprüfte die vereinszugehörigen Schäferhunde Cosima vom Baronenwald von Walter Burkhart und Cimba vom Schindergraben von Karin Schikorr. Die Schäferhündin Bali von der Globushütte, die aus der Zucht des Vereinsmitglieds Andreas Weber stammt, wurde von Inge Stulz vorgeführt. Der jüngste Prüfungshund war Jupp zu den grauen Birken von Petra Jähnert. Mit ihrem Dobermann Ghandi Ginga House trat Tatjana Schneider zur Prüfung an.

Bei dieser Prüfungsart wird das Verhalten der Hunde im Straßenverkehr überprüft, und bei Begegnungen mit ihren Artgenossen sollen sich die Vierbeiner entspannt verhalten. Die gängigen Grundkommandos müssen mit und ohne Leine befolgt werden. Außerdem wird eine positive Beziehung zwischen den Hunden und ihren Besitzern erwartet. Der Hund sollte sein Herrchen oder Frauchen gerne und verlässlich durch den Alltag begleiten und Arbeitsfreude ausstrahlen. Diese Prüfungsart ist außerdem der Grundstein für den sportlichen Werdegang. So freuten sich der Vereinsvorsitzende Carsten Dryden und Richter Heinz Seitz besonders, dass den fünf an der Begleithundeprüfung teilnehmenden Hundeführern mit sportlichem Interesse eine Urkunde überreicht werden konnte.

Stefan Kilgus und Tatjana Schneider stellten beim theoretischen Sachkundetest ihr Allgemeinwissen über den Hund, sein Verhalten und gesetzliche Bestimmungen unter Beweis. Martina Mauersberger mit Baxter von der Globushütte trat zur IPO 2 an. Sie zeigte vor allem sehr gute Leistungen in dem Gehorsamsteil und im Schutzdienst.

Der Ausbildungswart Achim Grossmann trat mit Turano von der hohen Erle zur Fährtenhundeprüfung FH 1 an und lieferte eine gute Leistung ab. Bei dieser Prüfung muss der Hund eine lange Fährte absuchen und vier verlorene Gegenstände finden und verweisen. Dabei wird dem Hund eine überdurchschnittliche Suchleistung, körperliche Kondition und eine gute Konzentrationsfähigkeit abverlangt.

Vorsitzender Carsten Dryden lobte bei der Siegerehrung das sportliche Verhalten der Teilnehmer und dankte allen Vereinsmitgliedern für ihre aktive Teilnahme am Vereinsleben und das gute Miteinander.