Spannend war für die Kinder auch der Ausflug ins Unimog-Museum. Foto: Jugendzentrum. Foto: Schwarzwälder Bote

Ferienprogramm: Kinder besuchen Unimog-Museum und Klettergarten

Baiersbronn. Vom Ausflug ins Unimog-Museum über Malen bis zum Besuch eines Klettergartens reichte die Bandbreite bei der zweiten vom Jugendzentrum unter der Leitung von Melanie Tzschupke organisierten Ferienwoche für Kinder.

Wegen des Schienenersatzverkehrs und einiger kranker Kinder wurde zwar der geplante Besuch auf dem Ziegenhof in Schönegründ abgesagt, doch die Kinder, die an diesem Tag mit von der Partie waren, hatten trotzdem ihren Spaß, zunächst beim Spielen in den Räumen des Jugendzentrums JiB, später beim Eisessen und auf dem Spielplatz auf der Schelklewiese, berichtet Melanie Tzschupke in ihrer Zusammenfassung.

Tags darauf war das Unimog-Museum in Gaggenau das Ziel. Bei einer kindgerechten Führung gab es für die Kinder auch einiges zu erraten. Im Anschluss ging es bei einer etwa zehnminütigen Fahrt mit dem Unimog durch unwegsames Gelände und steil bergauf. Die Kinder, die sich zuweilen wie in einer Achterbahn vorkamen, waren beeindruckt von der Kraft des Gefährts.

Ein künstlerischer Tag wurde am Mittwoch angeboten – Malen wie Friedensreich Hundertwasser, also ganz bunt. Die Kinder konnten unter Anleitung der Künstlerin Petra Ling sowohl mit Acrylfarben, als auch mit Holz- und Fasermalstiften ans Werk gehen. Im Anschluss war Spielen im Jugendzentrum angesagt.

Die meisten Anmeldungen in dieser Woche gab es für das Eismachen beim Eiscafé Rialto auf dem Rosenplatz. Die knapp 20 Kindern stellten, eingeteilt in drei Gruppen, frisches Joghurteis, danach Vanilleis und zum Schluss Schokoladeneis her. Die Kinder übernahmen verschiedene Aufgaben wie das Abwiegen der Zutaten oder das Rühren, bis zum Schluss das Eis aus der Eismaschine herausgestrichen werden konnte.

Der Abschlusstag führte in den Klettergarten in Hallwangen. Die Kinder, selbst die Erstklässler, zeigten keine Angst und absolvierten fast alle drei verschiedene Parcours, wobei die Parcours immer schwerer werden. Gegenseitige Hilfestellung und Rücksichtnahme sind dabei nicht nur nützlich, sondern erforderlich.