Ein Kurzvortrag befasst sich bei der KGV-Mitgliederversammlung mit dem plastische Kunst schaffenden Peter Steyer, den das Bild um 1975 in seinem Atelier in Neubulach-Liebelsberg zeigt. Foto: Archiv Schabert Foto: Schwarzwälder Bote

Heimatgeschichte: Versammlung des Kreisgeschichtsvereins

Calw/Bad Wildbad-Calmbach. Im Sängerheim in Calmbach findet am Sonntag, 24. Februar, ab 13.45 Uhr die Mitgliederversammlung des Kreisgeschichtsvereins Calw (KGV) statt.

Im Anschluss an die erfahrungsgemäß zügig über die Bühne gehende Tagesordnung werden Forscher über verschiedene heimatgeschichtliche Themen in Kurzvorträgen berichten. Gäste sind willkommen. 

Kurzvorträge werden durch Bilder illustriert

"Das Herrenalber Gebetbuch aus dem Jahr 1484" ist ein Beitrag von Herbert Krempel überschrieben; von dem Werk soll ein hochwertiges Faksimile zur Dauerausstellung ins Ziegelmuseum im Albtal kommen, dessen Beschaffung der KGV unterstützt.

Das Thema von Dietmar Waidelich, "Aus der Geschichte Simmersfelds: Wilderer aus dem Badischen", lenkt räumlich und inhaltlich in eine ganz andere Richtung. 

Mit dem Werdegang und Werk eines Bildhauers, der sein Atelier in Neubulach-Liebelsberg hatte, befassen sich die Ausführungen von Klaus Pichler zu "Peter Steyer – ein plastischer Künstler strebt nach Vollendung".

"Bauwerke und Flugabwehrstellungen von 1939 im heutigen Landkreis Calw im Zusammenhang mit der Luftverteidigungszone West" sind das Thema von Friedrich Wein.

"Von der Wildbader Militärkuranstalt 1918 zur Lehrerakademie" lautet der Titel des Referats von Hans Schabert. Die fünf Kurzvorträge sind teils durch auf der Leinwand zu sehende Bilder illustriert. 

Starten wird der Nachmittag laut Tagesordnung mit der Begrüßung und Erstattung des Jahresberichts durch den Ersten Vorsitzenden Tobias Roller.

Anschließend gibt Kassierer Günther Keppler für das Jahr 2018 seinen letzten Kassenbericht. Er möchte die Geschäfte – vorbehaltlich der Ergänzungswahl durch die Mitgliederversammlung – an Elke Schöffler abgeben. Dem Bericht der Kassenprüfer sollen die Abstimmungen über die Genehmigung des Abschlusses und die Entlastung folgen.

 Weiter sollen nach einer  knappen Stunde das Budget für 2019 verabschiedet und der dreiteilige Punkt Anträge, Ausblicke und Verschiedenes abgewickelt sein. Dann folgen die auf zehn bis maximal fünfzehn Minuten angesetzten fünf heimatgeschichtlichen Kurzvorträge.

Anschließend haben die Teilnehmer im bewirteten Calmbacher Sängerheim Gelegenheit, sich über das Gehörte und Anderes auszutauschen.