Stefanie Dickgiesser wechselt von Schömberg nach Bad Wildbad. Foto: Kunert

Neue Geschäftsführerin der Touristik Bad Wildbad GmbH. Derzeit noch in Schömberg tätig.

Bad Wildbad - Der Gemeinderat der Stadt Bad Wildbad hat am Dienstagabend Stefanie Dickgiesser zur neuen Geschäftsführerin der Touristik Bad Wildbad GmbH gewählt, die auch für die touristischen Aufgaben in Enzklösterle verantwortlich ist.

Die 34-Jährige leitet derzeit die Touristik in Schömberg und setzte sich gegen 22 Mitbewerber durch. Der bisherige Geschäftsführer, Stephan Köhl, wechselte aus familiären Gründen nach Bad Ichl in Österreich und wurde am selben Abend verabschiedet.

Stefanie Dickgiesser studierte internationale Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Touristikmanagement an der University of Northumbria in Newcastle in Großbritannien und an der Akademie für Betriebswirtschaft und Welthandelssprachen in Stuttgart. Sie ist damit eine ausgewiesene Touristikfachkraft. Nach verschiedenen beruflichen Stationen, zuletzt als Referentin für Fortbildung und Medien beim Verband Bildung und Erziehung, Landesverband Baden-Württemberg, wechselte Dickgiesser im Januar 2017 nach Schömberg und wurde dort Leiterin des Eigenbetriebs Touristik und Kur.

Am 1. November wird sie ihren Dienst antreten

Der Aufsichtsrat der Touristik Bad Wildbad GmbH traf in seiner Sitzung am 13. September eine Vorentscheidung und empfahl dem Gemeinderat, Stefanie Dickgiesser als Geschäftsführerin zu bestellen. Dieser Empfehlung folgte der Rat am Dienstagabend. Ihren Dienst wird Dickgiesser am 1. November antreten.

Bürgermeister Klaus Mack freut sich auf die Zusammenarbeit: "Wir sind touristisch auf einem sehr guten Weg und wollen weiter Gas geben. Mit Stefanie Dickgiesser konnten wir eine touristische Fachfrau gewinnen, die sich in der Region bereits einen Namen gemacht hat." Für Stefanie Dickgiesser stellt die Geschäftsführung in Bad Wildbad eine neue berufliche Herausforderung dar: "Im aufstrebenden Nordschwarzwald nimmt Bad Wildbad eine Vorreiterrolle ein, von der die ganze Region profitiert. Ich freue mich, an dieser Entwicklung jetzt mitwirken zu können."