Kommunales: Neue Stelen am Eingang
Bad Wildbad. Seit einigen Tagen zieren die neuen Naturparkstelen an vier Stellen die Ortseingänge von Wildbad und Calmbach. Während der obere Teil der Stele dem Naturpark vorbehalten ist, konnte die Stadtverwaltung die untere Hälfte frei gestalten und entschied sich dafür, an dieser prominenten Stelle auf die deutsch-französische Städtepartnerschaft mit Cogolin hinzuweisen.
"Diese Stelen sieht man überall im Naturpark", sagt Bürgermeister Klaus Mack. Durch den Sommerberg mit seinen touristischen Attraktionen sei Bad Wildbad ein großer Schwerpunkt im Nationalpark. Dies wolle man auch nach außen sichtbar präsentieren.
Einheitliche Beschilderung
Mit den Stelen setze man weiter auf eine Vereinheitlichung der Beschilderung in der Stadt und will diese gemeinsam mit dem Naturpark vermarkten, so wie es bereits bei dem "Naturpark-Stern" an der S-Bahn-Haltestelle und weiteren Infotafeln an den Parkhäusern, der Sommerbergbahn, dem Baumwipfelpfad oder dem Märchenweg der Fall sei, erklärt Mack.
Mit der Gestaltung des unteren Stelenteils wolle man "unterstreichen, dass uns die Partnerschaft wichtig ist", sagt der Bürgermeister – zumal die alte Beschilderung sowieso in die Jahre gekommen und nur noch provisorisch aufgestellt gewesen sei. Für Günter Ohnhäuser, seit vier Jahren Vorsitzender des Freundeskreises Bad Wildbad/Cogolin, waren die neuen Stelen eine positive Überraschung, als er sie vor ein paar Tagen zufällig entdeckte. Er habe zwar schon vor zwei oder drei Jahren moniert, dass das alte Schild nicht gut aussehe.
Vier Stelen wurden aufgestellt: an den Ortseingängen von Wildbad beim Feuerwehrhaus und beim Sportplatz sowie in Calmbach an den Ortsausgängen Richtung Höfen und Oberreichenbach. Die Gesamtkosten betragen 15 000 Euro, 7000 Euro davon trägt der Naturpark.