Kommunales: Am morgigen Sonntag zehn Jahre im Amt
Bad Wildbad . Der Bad Wildbader Bürgermeister Klaus Mack ist am morgigen Sonntag zehn Jahre im Amt. Zeit, ein kurzes Fazit zu ziehen und weitere Ziele zu erläutern.
Im Gespräch mit unserer Zeitung erzählt er, was er von damals noch weiß und wie er sich fühlte: "Meine Amtseinführung war sehr aufregend und ich war sehr erleichtert, dass ich es geschafft habe, vor allem da der Wahlkampf sehr nervenaufreibend war und eine große Last von meinen Schultern fiel."
Klaus Mack ist 1973 in Günzburg geboren und in Lonsee im Alb-Donau-Kreis aufgewachsen. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter. Im Rückblick auf seine Amtszeit zeigt er auf, dass schon einiges erreicht wurde, stellt aber gleich klar, dass er sich nun nicht auf den Lorbeeren ausruhen will.
Auf Zuschüsse angewiesen
Neben einer Neugestaltung der städtischen Betriebe, ging es vor allem darum, die Strukturen innerhalb der Stadtverwaltung zu verschlanken; um finanzielle Spielräume zu haben. Damit konnten Investitionen wie beispielsweise für den Baumwipfelpfad getätigt werden, die die Stadt attraktiv machen sollten. Größere Investitionsprojekte wie "schnelles Internet" sind für Bad Wildbad allein jedoch nicht zu stemmen, hier ist man auf Zuschüsse angewiesen. Derzeit, so Mack, sei man aber auf einem guten Weg, da der Kreis viel investiere und man sich mit der "Backbone-planung" an den Kreis heranhängen kann.
Neben diesem Großprojekt hat Mack noch viel vor: "Die Kernkompetenz der Stadt, Gesundheit und Wellness muss gestärkt werden", außerdem müssten die dazu passende Infrastruktur wie Hotels und weitere Übernachtungsmöglichkeiten angepasst werden.