In solche Leerrohre werden später Glasfaserkabel eingezogen, die den Zugang zum Internet mit über 100 MBit/s im Up- und Download ermöglichen. Foto: © Werner – stock.adobe.com Foto: Schwarzwälder Bote

Technik: Bad Wildbad und Calw bekommen schnelles Internet

Bad Wildbad/Calw. Leistungsfähige Internetanschlüsse werden immer wichtiger. Nun wird die Netze BW zukünftig im Auftrag der Städte Telekommunikations-Leerrohre verlegen. In diese werden später Glasfaserkabel eingeblasen, die einen modernen und leistungsfähigen Zugang zum Internet ermöglichen. Voraussetzung für die Anbindung ist ein entsprechender Hausanschluss, der das Glasfaserkabel bis ins Haus des Bürgers bringt. Damit steigen die Städte von einer physikalisch stark beschränkten Kupfertechnik auf eine zukunftssichere Glasfasertechnologie um.

Einmaliges Angebot reduziert die Kosten

Betroffen davon sind im ersten Bauabschnitt die Stadtteile Sprollenhaus, Christophshof und Nonnenmiß.

Im Rahmen der Bauarbeiten bestehe für die Anlieger die einmalige Gelegenheit, im Rahmen des Backbone-Ausbaus einen solchen Hausanschluss zu Sonderkonditionen zu erhalten, teilt die Stadtverwaltung mit. Durch die Kooperation mit der Netze BW und dem Landkreis Calw ließen sich die Kosten für die Stadt, aber insbesondere für die Hauseigentümer reduzieren.

Wer an die neue Infrastruktur angeschlossen werden wolle, solle sich zeitnah für die Verlegung eines Telekommunikations-Leerrohres auf dem eigenen Grundstück entscheiden, heißt es in der Mitteilung. Nach Abschluss der Tiefbaumaßnahmen könne der Hausanschluss nur noch zu üblichen Konditionen erworben werden.

Die Anlieger, die von diesem Sonderangebot profitieren können, werden auch noch schriftlich informiert.