Parteien: Christdemokraten treten mit 20 Kandidaten an / "Gute Arbeit" von Bürgermeister und Gemeinderat konstruktiv begleiten

Bad Wildbad. Bei der Gemeinderatswahl am kommenden Sonntag haben die Bad Wildbader Bürger eine Auswahl von 63 Kandidaten aus drei Wahlvorschlägen. Sie dürfen somit entscheiden, wer sie für die kommenden fünf Jahre im Gemeinderat der Stadt vertritt. Durch die unechte Teilortswahl ist es wichtig, dass in Wildbad nur neun, in Calmbach nur acht, in Sprollenhaus nur zwei sowie in Aichelberg nur ein Kandidat gewählt werden dürfen. Insgesamt dürfen 20 Stimmen vergeben werden, wobei es möglich ist den jeweiligen Kandidaten zwischen einer und drei Stimmen zu geben.

Die CDU Bad Wildbad tritt mit einem Wahlvorschlag von 20 Kandidaten an: "Eine Liste mit bereits kommunalpolitisch erfahrenen und neuen Kandidaten an, eine gute Mischung und ausgewogene Zusammenstellung aus Finanzwelt, Verwaltung, Dienstleistung, Sozialem, Kirche und Handwerk mit einem Anteil von sechs weiblichen Personen", heißt es in einer Pressemitteilung.

Ehrenamtlich engagiert

Nahezu alle Kandidaten trügen neben ihren Berufen ehrenamtliche Verantwortung in den örtlichen Vereinen oder der Feuerwehr. Traditionsgemäß liste die CDU Bad Wildbad die Kandidaten zunächst die amtierenden und wiederkandidierenden, dann die neukandidierenden Kandidaten in alphabetischer Form auf.

Im Stadtteil Wildbad sind die bisherigen Gemeinderäte: Oliver Eder, Industriemeister und stellvertretender Feuerwehrkommandant; Holger Frey, Textilkaufmann und Vorstand des Tennisclubs Bad Wildbad; Beate Kunz, Gemeindediakonin der evangelischen Kirchengemeinde und der selbstständige Gärtnermeister Jörg Schober.

Neukandidaten in Wildbad sind der Mediengestalter und Skizunftvorstand Marcus Eisele, der Maschinenbaumeister und Vorsitzende des Freundeskreis Cogolin, Günter Ohnhäuser, der Pflegedienstleiter der mobilen Dienste der evangelischen Heimstiftung Waleri Schulz, der Rundfunkservicetechniker und Turnvereinsvorsitzende Wolfgang Treiber und die Realschullehrerin sowie Präventionsbeauftragte Myriam Wurster.

In Sprollenhaus stellt sich Rainer Weiss, Fraktionsvorsitzender, Diplomfinanzwirt und Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Sprollenhaus, zur Wiederwahl. Neu und mit 21 Jahren jüngster Kandidat der CDU-Liste ist Simon Kappel, Konstruktionsmechaniker in Ausbildung. Claudia Becht, Mutter von vier Kindern, kandidiert erstmals für die Bergorte, sie ist Polizeibeamtin in Bad Wildbad.

In Calmbach kandidieren wieder der selbstständige Speditionskaufmann, Kreisrat und Bürgermeisterstellvertreter Joachim (Jochen) Borg, der Büroleiter im Kreisforstamt und stellvertretende Vorstand des Blasmusikkreisverbandes Calw, Uwe Göbel, der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald, Martin Keppler, und Architektin und Vorstandsmitglied im Förderverein Trinkhalle, Sabrina Theurer-Bott.

Neue Kandidaten sind Alexandra Heger, Verwaltungsfachwirtin im öffentlichen Dienst, der Projektmanager für den Breitbandausbau im Landkreis Calw, Bernd Land, die Konditorin Sarah Thiele und Gerhard Wurster, Feuerwehrgerätewart des Landkreises und Feuerwehrkommandant in Calmbach.

Die CDU Bad Wildbad stellt aktuell zehn Gemeinderäte, und bezeichnet sich in der Pressemitteilung als "bürgernah und sachbezogen". Sie pflege sehr gute Kontakte durch die zuständigen Abgeordneten zur Kreis-, Landes-, Bundes- und Europapolitik die zum Wohle der Stadt in die kommunalpolitische Arbeit einbezogen werden könnten, heißt es weiter.

Die CDU Bad Wildbad habe sich zum Ziel gesetzt, die gute Arbeit des Bürgermeisters und des bisherigen Gemeinderates weiter konstruktiv zu begleiten um die Stadt in allen Bereichen zukunftsfähig zu machen.