Aluminium-Konstruktion ersetzt den nicht mehr sicheren hölzernen Fußgängersteg

Von Steffi Stocker

Bad Teinach-Zavelstein. Das Rötenbachtal in Verlängerung der Teinacher Talstraße ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Über einige Zeit lang konnte allerdings der so genannte Feierabendweg nicht mehr genutzt werden, da eine Fußgängerbrücke in einem maroden Zustand war. Dafür ist jetzt Abhilfe geschaffen worden.

Gleich nach Beginn des Waldgebiets gabelt sich der Weg. Auf einer neuen Brücke kann nun auch wieder der Rötenbach überquert werden. "Entgegen der vorherigen Ausführung haben wir uns für eine Aluminium-Konstruktion entschieden", berichtete Bürgermeister Markus Wendel im Gespräch mit unserer Zeitung. Damit sei der vorherrschenden Witterung in dieser Umgebung Rechnung getragen worden. Schließlich hätte das feuchte und schattige Klima der hölzernen Brücke immer schwer zugesetzt. Die rund 20 Jahre alte Eichenkonstruktion für die Wegführung über den Bach sei nicht mehr verkehrssicher gewesen. "Da ihr Holz nie richtig trocken werden konnte, war sie am Ende glitschig und vermoost", beschrieb Wendel die Probleme.

Deshalb habe sich der Gemeinderat für die jetzt realisierte Variante einer Aluminiumkonstruktion entschieden, die mit 16 500 Euro netto im städtischen Haushalt verbucht wird.

Mit der braunen Brüstung fügt sie sich harmonisch in die Umgebung ein und gibt nun wieder den Feierabendweg in beide Richtungen frei. Sowohl Wanderer als auch Spaziergänger, die nach dem Feierabend ortsnah die Natur genießen wollen, haben im Rötenbachtal unweit der Stadtgrenze dazu eine gute Möglichkeit.