Das Klettern war nur eine von vielen Disziplinen bei der dritten Teinachtaler Sportstafette. Diesmal gingen insgesamt 170 Teilnehmer an den Start. Foto: Stocker Foto: Schwarzwälder Bote

Sportstafette: Hattrick für die Pfrommers

Voll des Lobes war nicht nur der sportliche Leiter Gundolf Greule nach der dritten Teinachtaler Sportstafette. Generationsübergreifende Mannschaftsleistungen zeichneten den Wettbewerb im Rahmen des Sommerfestes der Stadt aus.

Bad Teinach-Zavelstein. Mit 51:06 Minuten landete die Familien-Mannschaft "Vollgas Pfrommers" einen Hattrick. Und das acht Minuten vor den Verfolgern "Körperwelten" vom TV Oberhaugstett, denen mit 20 Sekunden Abstand die Oberkollbacher "Cool-Runner Jungs" auf den Fersen waren.

Insgesamt 170 Sportler in 17 Mannschaften

"Am Ende gibt es nur Gewinner", zog Bürgermeister Markus Wendel sein Fazit. Dabei band der Rathauschef, der selbst als Schütze für das Team der Stadtverwaltung mitwirkte, ausdrücklich auch die zahlreichen ehrenamtlichen Unterstützer aus Reihen der Schwarzwaldvereine, Feuerwehr und Deutschen Roten Kreuzes ein, die entlang der Strecke zwischen den Stadtteilen Position bezogen hatten.

Insgesamt 170 Sportler waren in 17 Mannschaften an zehn Station, verteilt im Stadtgebiet, gefordert. Vom Klettern über Schwimmen, Berglauf oder Mountainbikefahren bis hin zum Bogenschießen und Sägen reichten die Disziplinen. "Es wurden hervorragende Leistungen und überzeugende Darstellungen abgeliefert, alle waren klasse", sagte Greule, der Start und Zieleinlauf der Mannschaften moderierte. Zuweilen steigerte sich die Spannung im Zielbereich auf dem Freibadparkplatz, wenn man zum Beispiel erfuhr, das ein Team überholt worden war, obwohl das folgende erst fünf Minuten später gestartet war.

Zielgenauigkeit im Schießen gefragt

Geschick beim Schießen im Schützenhaus, Orientierung mit den Fahrrädern sowie das Quäntchen Glück beim Fußball, das bekanntlich auch der deutschen Nationalmannschaft zu ihrem Auftakt der Weltmeisterschaft fehlte, konnten aber immer wieder die Verhältnisse verschieben.

Begeistert war Greule von der Botschaft der generationsübergreifenden Mannschaften, sich im Miteinander dem sportlichen Wettbewerb zu stellen. Respekt zollte er in diesem Zusammenhang den teilnehmenden Kindermannschaften des Sportvereins Agenbach. Aus dessen Reihen wurde die professionelle Zeitmessung der einzelnen Teilnehmer übernommen.

Am Ende bekommt jeder eine Auszeichnung

Gerd Haselbach, Vorstandssprecher des Sportstafetten-Hauptsponsors Raiffeisenbank im Kreis Calw eG, und der Bürgermeister sowie Greule zeichneten alle Mannschaften aus.