Die Burgweihnacht in Zavelstein lockte zahlreiche Besucher an. Foto: Fritsch

Marktbeschicker bieten Leckereien vor historischer Kulisse. Schneeflocken machen Adventsstimmung komplett.

Bad Teinach-Zavelstein - Die Idylle von Städtle und dem ehrwürdigen Gemäuer der Burgruine waren einmal mehr die Kulisse für die Zavelsteiner Burgweihnacht, die zahlreiche Besucher lockte.

Gestaltet wurde das Marktgeschehen von Vereinen und Organisationen sowie Stadtverwaltung, Teinachtaltouristik, Gemeinderat und gewerblichen Anbietern, die ein vielseitiges Programm bereit hielten.

Egal ob verschiedene Düfte oder kreative Handwerkskunst – an liebevoll geschmückten Holzhäusern war für alle Sinne etwas geboten. Genüsse waren nicht nur dem Gaumen vorbehalten. Ein attraktives Bühnenprogramm unterschiedlicher musikalischer Rhythmen ließ die Gäste immer wieder vor der Bühne verweilen oder die St. Georgskirche aufsuchen. Die winterliche Landschaft rundete das Gesamtbild ab.

Eisiger Wind stellt Herausforderung dar

"Mit der Burgweihnacht beginnt für mich die Weihnachtszeit", meinte Jasmin Günthner. Nicht nur sie tauchte in das Marktgeschehen ein, das mit vielfältigen Aktionen und Präsentationen zum Verweilen einlud. Und das war bei eisigem Wind zuweilen eine Herausforderung. Gerne nahmen die Gäste deshalb wärmende Speisen und Getränke zu sich oder wärmten sich in Gemeindehaus, historischem Rathaus und der zur Burgweihnacht in Betrieb genommenen historischen Schmiede auf. So mancher Punsch, Glühwein oder -most sowie das eine oder andere Schnäpsle verhalfen zur inneren Wärme.

Die allermeisten Besucher wollten auch die Farbenspiele, die mit Einbruch der Dämmerung begannen, nicht versäumen. Erste Hinweise dafür boten die Krippendarstellungen im Burgzugang, vor denen oft besinnliches Innehalten mehrerer Generationen zu beobachten war. Abgerundet wurde die Vorweihnachtsstimmung durch den Besuch des Nikolaus und zahlreiche Mitwirkungsmöglichkeiten für Klein und Groß, ehe der Nachtwächter zur Nachtruhe aufrief.