Freudenstadt. Der Alternative Wolf- und Bärenpark in Bad Rippoldsau-Schapbach will den

Freudenstadt. Der Alternative Wolf- und Bärenpark in Bad Rippoldsau-Schapbach will den Wolf, der momentan durch die Wälder in den Kreisen Freudenstadt und Calw streift und mehr als 20 Schafe gerissen hat, nicht aufnehmen. Dies sei "keine Option", teilt die Stiftung des Parks mit. Der betroffene Schäfer aus Bad Wildbad hatte den Vorschlag gemacht. Das Verhalten des Wolfs sei weder auffällig, noch sei er verletzt. Es bestehe laut Stiftung "überhaupt kein Grund dafür", ein gesundes Wildtier einzusperren. Einen Wolf zu fangen, sei erfahrungsgemäß auch nicht leicht. Die Herden ließen sich durch Hunde wirksam schützen. Dieser Tatsache müssten sich die Schäfer stellen. Zudem sei es "unverständlich", wie unbedarft die Tierhalter an der Enz vorgegangen seien. Ein Fluss sei kein Hindernis für einen Wolf.