Fasnet: Bisher erst zwei Gruppen / Umzug soll größer werden

Bad Rippoldsau-Schapbach. Die vergangene Fasnet des Hamperlevereins Schapbach war überschattet vom Unfalltod von Christian Waidele, sagte Hamperlepräsident Marco Glöde bei der Hauptversammlung in der "Sonne", die mit 95 Teilnehmern gut besucht war. Einige Termine waren wegen des Trauerfalls abgesagt worden.

Der neue Schriftführer Andreas Hoferer erinnerte an das große Schnurren, das Reblandtreffen in Zell-Weierbach und den Umzug in Schapbach. Von höheren Ausgaben als Einnahmen im vergangenen Jahr war von Kassiererin Ruth Kaluza, die schon 25 Jahre die Kasse souverän führt, zu erfahren. Trotzdem sei noch ein ansehnlicher Kassenstand zu verzeichnen.

Glöde appellierte an die Narren, Themen für den Hamperlebrägel und das Schnurren zu sammeln. Themenbeauftragter sei Elferrat Florian Neef. Für den großen Schnurrabend habe man bisher erst zwei Schnurrgruppen. Glöde rief die Mitglieder dazu auf, neue Gruppen zu bilden.

Bei der kommenden Fasnet werde der Umzug wieder größer als in der vergangenen Saison, versprach der Hamperlepräsident. Vize-Präsident Ralf Schmieder dankte Präsident Marco Glöde, der seit 2013 sein Amt mit großem Engagement ausübe, mit einem Geschenk.

Gemeinderat Roland Weis bescheinigte dem Hamperleverein eine gute Arbeit, der Verein sei gut aufgestellt, und er wünschte weiterhin viel Erfolg.

Das Motto für den Hamperleball am "Schmutzigen" werde in einer der nächsten Elferatssitzungen festgelegt, gab der Präsident bekannt. Die erste Schnurranten-Sitzung ist für den 27. November ab 19 Uhr in der "Tanne" angesetzt. Daran schließt sich auch eine Elferratssitzung an. Am Fasnetsdienstag werde man wieder einen Auswärtstermin wahrnehmen und am Umzug in Rheinbischofsheim teilnehmen.

Erstmals beteiligen sich die Hamperle am 4. Februar auch am großen Umzug in Oberkirch. Elferrätin Nicole Schoch stellte den Mitgliedern noch die neuen Mützen des Hamperlevereins vor.