Hauptversammlung: Fuhrpark bis auf ELW auf gutem technischem Stand

Bad Rippoldsau-Schapbach. Arbeitsintensiv sei das vergangene Jahr für die Feuerwehr Bad Rippoldsau-Schapbach gewesen, hat Kommandant Markus Müller bei der Hauptversammlung gesagt. Die Feuerwehrleute seien zu 48 Einsätzen gerufen worden. 53 aktive Mitglieder gibt es derzeit. Fünf neue kamen dazu. In der Alterswehr sind es 30 Kameraden und die Jugendwehr besteht aus 22 Jugendlichen.

Die Tagesverfügbarkeit sei weiterhin ein Thema, da viele Feuerwehrleute auswärts arbeiten. Die Alarm- und Ausrückeordnung wurde geändert. Dadurch wird die Feuerwehr Oberwolfach früher alarmiert. Insgesamt gab es 2018 48 Einsätze – so viele wie lange nicht mehr. Die Feuerwehrleute hatten kritische Brände, Waldbrände und auch Hochwasser zu bekämpfen. Insgesamt seien es 975 Einsatzstunden gewesen.

Das ELW der Abteilung Schapbach sei 30 Jahre alt und müsse nun ersetzt werden, ansonsten sei der Fuhrpark auf einem technisch guten Stand. Müller berichtete auch von der Abteilung Schapbach, die aus 23 Aktiven, darunter drei Frauen, besteht.

Über die Abteilung Bad Rippoldsau berichtete Alfred Maier. Die Abteilung aus 27 Männern und zwei Frauen absolvierte zwölf Proben.

Vom Jahresgeschehen berichtete Schriftführer Florian Zanger. Jugendwart Markus Brüstle teilte mit, dass die Jugendfeuerwehr 19 Proben absolvierte und die Flughafenfeuerwehr in Stuttgart besucht habe. Über Zusammenkünfte und gesellige Veranstaltungen berichtete der Leiter der Alterswehr, Bruno Schmid.

Bürgermeister Bernhard Waidele sagte, dass auf der Agenda für dieses Jahr ein Einsatzführungsfahrzeug stehe. Baldmöglichts wolle man dafür einen Zuschuss beantragen. Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender Maik Zinser informierte über die Arbeit des Landesfeuerwehrverbands. Kreisbrandmeister Frank Jahraus zeigte sich erfreut, dass die Überlandhilfe mit der Feuerwehr aus Oberwolfach so gut funktioniere. Außerdem ehrte er mehrere Mitglieder für 25-jährige und langjährige Zugehörigkeit.