Die Helfer hatten unter anderem auch dem Regen zu trotzen. Foto: Bärenpark Foto: Schwarzwälder Bote

Wolf- und Bärenpark: Mehrere hundert Meter Stahlmatten verlegt und neue Stromkabel gezogen

Bei einem dreitägigen Arbeitseinsatz im Alternativen Wolf- und Bärenpark unterstützen 50 engagierte Helfer die Mitarbeiter des Tierschutzprojekts.

Bad Rippoldsau-Schapbach. Unter den freiwillige Helfern war auch die Jugendabteilung des THW, teilt der Wolf- und Bärenpark mit. Unter der Leitung der Mitarbeiter wurden mehrere Teams an verschiedenen Baustellen eingesetzt.

Trotz des Dauerregens, der die Helfer verfolgte, wurden sämtliche Aufgaben erledigt. Unter anderem verlegten die Helfer mehrere hundert Meter Stahlmatten für den Untergrabschutz und zogen mehrere hundert Meter Stromkabel.

Die Helfer errichteten Vorzäune, reinigten Höhlen und deckten das Dach der neuen Garage. Dazu kamen einige Malerarbeiten. Außerdem bekämpften die Helfer den Japan-Knöterich und bauten und betonierten ein komplettes Schiebersystem ein. Zudem reparierten sie noch Zaunmatten.

Zweiter Arbeitseinsatz in diesem Jahr

Die Aktion war bereits der zweite große Arbeitseinsatz in diesem Jahr. Unwetter zum Jahreswechsel, Stürme im Februar und die unbändige Aktivität der drei Jungbären Arian, Arthos und Agonis, die 2016 aus Albanien in den Schwarzwald kamen, hatten den Freianlagen entsprechend zugesetzt. Die drei waren vergangene Woche kastriert worden (wir berichteten). Bernd Nonnenmacher, der Leiter des Park wird in der Pressemitteilung wie folgt zitiert: "Wir sind absolut sprachlos über all das, was in den letzten drei Tagen erledigt werden konnte." Die zahlreichen Freiwilligen hätten trotz des schlechten Wetters größte Motivation und beste Laune an den Tag gelegt.