Die Gartenschau ist vorbei, doch das Gelände ist noch immer eingezäunt. Foto: Gartenschau Bad Herrenalb 2017

Kurpark sowie Schweizer Wiese noch immer eingezäunt. Antwort: "Sicherheit steht im Vordergrund."

Bad Herrenalb - Nach dem Ende der Gartenschau wundern sich viele Bürger und Gäste, warum die Schweizer Wiese und der Kurpark immer noch eingezäunt sind und nicht betreten werden dürfen.

Gartenschau-Geschäftsführerin Sabine Zenker wirbt um Verständnis für diese Maßnahme. "Wir wollen den Bad Herrenalbern ihre Grünanlagen nicht vorenthalten, uns geht es einzig und allein um die Sicherheit. Die Geländeteile sind Baustellen, auf denen schweres Gerät im Einsatz ist und der Gartenschau obliegt es, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Das ist, wie auf jeder anderen Baustelle auch, nur möglich, wenn sich dort während der Rückbauarbeiten keine Besucher aufhalten." Die Rückbauteams auf beiden Geländeteilen arbeiteten unter Hochdruck daran, den Bürgern ihre Grünerholungsflächen so schnell wie möglich zurückzugeben.

Spielplatz bald wieder zugänglich

Zudem sei geplant, dort, wo es möglich ist, Teile des Kurparks und der Schweizer Wiese vor Beendigung der Gesamtbauarbeiten freizugeben. Als Beispiel dafür nennt Tim Rohrer, der Leiter Ausstellung und Betrieb der Gartenschau, den Falkenstein-Spielplatz. "Auf dem können die Kinder bereits ab dem 30. September wieder spielen."

Eventuell deutlich früher beendet

Wann der komplette Rückbau erledigt ist und der Kurpark sowie die Schweizer Wiese wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein werden, steht noch nicht fest.

Als spätester Termin war bisher Ende Dezember anvisiert, aber da den Bad Herrenalbern zahlreiche ursprünglich als temporär geplante Ausstellungbeiträge erhalten bleiben, können die Rückbauarbeiten auch deutlich früher beendet sein. "Wenn uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht", erklärt Rohrer.