Kurzweilig, unterhaltsam und lustig war das vom "Künstlerduo Bellevue" gebotene Unterhaltungsprogramm beim Seniortag der Gemeinde. Foto: Kaletta Foto: Schwarzwälder-Bote

Seniorentage: Ausweitung der Nachbarschaftshilfe denkbar

Bad Dürrheim (kal). Über 100 Bürger konnte Bürgermeister Walter Klumpp zum Beitrag der Stadt zu den Bad Dürrheimer Seniorentagen im Kurhaus begrüßen.

In seiner Einleitung hob er die Vorzüge der Kur- und Bäderstadt hervor, mit denen es sich gut leben lasse. Anklingen ließ er, dass vorstellbar wäre, die Nachbarschaftshilfe nicht auf die Stadtteile auf der Ostbaar zu konzentrieren, sondern auch die Kernstadt mit einzubeziehen.

Unter dem Aspekt gesehen, dass die Nachbarschafthilfe in der Zukunft nötiger den je sein wird, und der Bevölkerungsanteil der über 65-Jährigen in Bad Dürrheim bei 28 Prozent liegt, sei die flächendeckende Ausweitung des sich auf der Entwicklungsschiene befindende Angebote erforderlich.

Vom "Künstlerduo Bellevue" wurde ein flottes Unterhaltungsprogramm dem Publikum mit Gesang, Musik und Anekdoten geboten. Dass es Gabriele und Alexander Russ verstanden, die Senioren mit Schlagersouvenirs, Parodien und Geschichten mitzureißen, machte sich schon nach zehn Minuten mit entsprechenden Reaktionen bemerkbar.

Sie packten ein Schlagerpotpourri aus, das bei den Senioren Erinnerung an die Interpreten wachrief. So an die Chansonsängerin Hildegard Knef deren Titel "Für mich soll’s rote Rosen regnen" erklang.