Problematisch ist in der Ledergasse die Parkplatzsituation bei Veranstaltungen in der Festhalle, weshalb der Ortschaftsrat die Überplanung der Straße für erforderlich hält. Foto: Kaletta Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Beratung in Sunthausen / Parksituation ein Thema

Dürrheim-Sunthausen (kal). Vom Ortschaftsrat wurde eine Wunschliste für das Haushaltsjahr 2018 erstellt. Oberste Priorität hat dabei die im vergangenen Jahr vom Gemeinderat nicht genehmigte Sanierung der Asphaltfläche für die Zufahrt zur Donaustraße 1 und 3 sowie die Installation einer neuen Leuchte. Die Maßnahme wurde mit rund 17 000 Euro veranschlagt.

Des weiteren möchte man die in die Jahre gekommene Entkalkungsanlage für das alte Schulhaus und die Turn- und Festhalle ersetzen. Der Durchlass für die Kötach unter der Brücke in der Ledergasse soll mit einem rechteckigen Bauelement vergrößert werden.

Der Kindergarten wünscht sich ein Außenspielgerät für Kinder unter drei Jahren, eine Treppe für den Wickeltisch, eine Gerätehaus für die Außenspielgeräte und Fahrzeuge, diverse Schränke sowie die Anbringung eines Schriftzug mit Logo.

Für erforderlich wurde die Überplanung der Ledergasse gehalten, wobei hier insbesondere auf die Parksituation eingegangen werden soll. Diese sei besonders bei Veranstaltungen in der Turn- und Festhalle kritisch.

Nicht umhin kommen wird man am Austausch der sich in einem schlechten Zustand befindlichen Fäkalienpumpe für die Turnhalle, war die allgemeine Meinung. Als Vertreter von Sunthausen im ELR-Forum wurde Kraft seines Amtes Ortsvorsteher Albert Scherer ernannt. Stellvertreter wurden Christian Noack, Manuel Merz und Josef Hauger.

Die von Bürgern an ihn herangetragenen Anliegen brachte Ratsmitglied Christian Noack zur Sprache. Darunter war, dass Hecken in Richtung der Autobahn abgeholzt wurden, der Graben der Kötach im näheren Bereich der Gehrenstraße ausgebaggert werden sollte und der Papierkorb vom Spielplatz in der Kötach gelandet ist.

Da bei einigen Anschlussnehmern das Glasfaserkabel nicht eingeblasen werden konnte und der Zweckverband die Antwort zur Problemlösung schuldig blieb, fühlen sich die Betroffenen allein gelassen.

Nach Kenntnisstand des Ortsvorstehers wurden in Bezug auf das Glasfaserkabel nachträgliche Arbeiten vorgenommen, wobei er nicht ausschließen wollte, ob bereits alle erledigt wurden.

Scherer ging davon aus, dass vom Bauhof die Notwendigkeit zum Eingriff in die Hecken gesehen wurde.

Nora Münzer bemängelte, dass in zunehmenden Ausmaß die Fußgängerwege so zugeparkt würden, dass Senioren mit ihren Rollatoren auf die Straße ausweichen müssten. Auch Hubert Baier stellte diese Unsitte fest. Der Ortsvorsteher empfahl, Fotos von der Fahrzeugen der Parksünder zu machen und mit Angabe des Tages und Uhrzeit an das Ordnungsamt zu senden, sodass dieses tätig werden könne.