The Dire Straits Experience waren am gestrigen Freitag der Showact bei der SommerSinnfonie 2018 Terence Reis (Bild oben links und untere Reihe links mit Tim Walters) ließen zusammen mit Chris White (unten Mitte) und weiteren Musikern die Dire Straits Musik wieder aufleben. Das Publikum hatte im Gegensatz zum VoXXclub-Konzert am Abend zuvor einen etwas höheren Altersdurchschnitt. Fotos: Strohmeier Foto: Schwarzwälder Bote

SommerSinnfonie: Musik versetzt so manch einen in seine Jugend zurück

Walk of Life, Romeo and Juliet und viele andere Songs aus den 1980er und 90er Jahren versetzten einige Fans wieder in die Jugendzeit zurück: Nostalgie mit The Dire Straits Experience bei der SommerSinnfonie.

Bad Dürrheim. Schon die Rockmusik vor dem Auftritt war ein Hinweis auf das, was am gestrigen Abend live gespielt wurde. Es war Rockmusik aus der Jugendzeit von vielen, die sich ein Ticket gesichert hatten. Auf der Bühne waren Schlagzeug, Keyboard, verschiedene Gitarren und Saxofone platziert.

Es war weniger Entertainment wie bei VoXXclub, dafür mehr handgemachte Musik mit Gitarren- und Saxofon-Soli, welche die Fans mitgehen ließ. Die Stimmung war eine ganz andere als am Abend zuvor, weniger aufgeheizt, eher dem Publikums- und Musikeralter entsprechend, aber alles andere als trist und langweilig. Zuhören war angesagt, weniger Mitsingen. Und nach den einzelnen Songs brandete der Applaus auf, und die Begeisterungspfiffe schallten über den Platz.

Für die nicht eingefleischten Dire Straits Fans war das erste Stück eher unbekannt, aber spätestens beim dritten waren auch diese voll dabei – Walk of Live tönte aus den Lautsprecherboxen, und anschließend ging es fast nahtlos zu Romeo and Juliet über. Es folgten weitere der bekannten Lieder der legendären Rockband, die ein Lachen auf das Gesicht mancher Zuhörer zauberte, trotz der paar Regentropfen, die sich kurz vor Konzertbeginn auf dem Weg aus den Wolken machten.

Das Konzert war leider nicht ganz ausverkauft. Aber die, die vor der Bühne standen, hatten einen gelungen Abend.