Ausgefallen und bunt: beim „Power Meet“ in Schwanau gab es einige ausgefallene Fahrzeuge zu sehen. Foto: Lehmann

Freunde von US-Cars und Oldtimern sind in Allmannsweier auf ihre Kosten gekommen. Die Besucher konnten einen Blick in die Fahrzeuge werfen.

Seit 2015 organisiert Jochen Steurenthaler mit Hilfe von Freunden aus Allmannsweier und der Unterstützung örtlicher Vereine, wie dem Tischtennisclub, dem VfR und den „Schlurgi“ das „Power Meet“. Während in den Anfängen noch wenige Autos auf der Wiese neben dem ehemaligen Schützenhaus, dem heutigen Vereinsheim der „Riäd Schlurgi“, präsentiert wurden, findet das Treffen immer mehr Zuspruch. „Wir sind dankbar, dass wir so viel Unterstützung von Freunden und Vereinen erfahren“, betonte Steurenthaler. Auch, dass die Wiese für die Veranstaltung immer frisch gemäht werde und die „Riäd Schlurgi“ ihr Gelände zur Verfügung stellten.

In diesem Jahr war es die Wetterprognose, die etwas weniger Fahrzeugaussteller anlockte als in den Vorjahren. Schließlich wurde Gewitterschauer mit Hagel vorhergesagt, so mancher wollte das „heilige Blechle“ deshalb doch lieber in der Garage in Sicherheit wissen. Dennoch waren es mehr als 100 Fahrzeuge, die auf dem Gelände von den Besuchern bestaunt wurden.

Ein Auto wurde aus Schweden importiert

Die Gäste nutzten die Gelegenheit, mit den Fahrzeughaltern in den Austausch zu kommen und die Fahrzeugliebhaber unter sich nahmen den Austausch untereinander gerne in Anspruch. Steurenthaler war mehr als zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung, schließlich könne er nachvollziehen, dass das „Power Meet“ stark von der Wetterprognose abhängig sei. Fahrer aus der ganzen Region kamen nach Allmannsweier – sogar ein Auto aus Schweden wurde importiert und ausgestellt.

Für musikalische Unterhaltung sorgte am Mittag „Steven B with his Trumpet“. Am Abend waren es „TTR“ die mit Rock’n’Roll dem Publikum einheizten. Bis in die späten Stunden wurde gefeiert.

Die Inspiration für die Veranstaltung fand Steurenthaler beim „Power Big Meet“ in Schweden, nördlich von Stockholm, wie er erzählte. Er selbst ist Liebhaber der amerikanischen Fahrzeuge und sieht die regelmäßigen Treffen als kleines Festival der Motoren-Liebhaber.