Trotz Regens kamen die AHler beim Ausflug auf ihre Kosten. Foto: AH

Irgendwann musste es so kommen. Nach vielen Wanderwochenenden bei Sonnenschein hatten die AHler der SG Mariazell/Locherhof ausgerechnet das erste Regenwetter seit Monaten für ihren Ausflug gebucht.

Bestens organisiert von Claudius Bea traf sich die 26-köpfige Truppe sehr früh und fuhr nach Breitnau bei Hinterzarten. Als Kaltstart bewältigte man 200 Höhenmeter auf dem Westweg und erreichte mit der Weißtannenhöhe auf 1190 Metern den höchsten Punkt.

Die Belohnung folgte in Form eines Schoppens im Berghäusle. Später erreichte die Truppe den tiefsten Punkt oberhalb der Ravennaschlucht. Weiter ging es den Ostweg entlang zum Piketfelsen. Dort wird man eigentlich belohnt mit einer Sicht über Hochschwarzald und Höllental. Zu sehen war aber nur eine graue Nebelwand. Zum Regen gesellte sich Wind. So langsam stellte sich bei manchem die Sinnfrage. Mit nassen Füssen erreichten die Fußballer nach 18 Kilometern und 500 Höhenmetern das Naturfreundehaus Breitnau.

Versorgt von den Wirtsleuten kehrten die Lebensgeister zurück. Eine Mahlzeit wurde den ausgelaugten Körpern zugeführt. Es folgten Kartenspiele und tiefgründige Dialogen. Der Ausflug endete am nächsten Morgen nach einem Frühstück und einer Strecke bis zum Auto. Die Schuhe waren dort übrigens noch nass.