Das Projekt Gasthaus Lamm als Flüchtlingsunterkunft für Asylbewerber wollen einige Bürger von Killer verhindern. Die Stadt Burladingen soll deshalb nun nach Alternativen suchen. Foto: Rapthel-Kieser

„Wir nehmen die Ängste und Sorgen der Menschen sehr ernst“, heißt es von Seiten des Landratsamtes einen Tag nach der hitzig geführten Auseinandersetzung im Bürgerhaus in Killer zum Thema Asylbewerber im Gasthaus Lamm.

Ob die Pläne für das Lamm tatsächlich umgesetzt werden können, ist wohl fraglich. „Die Stadtverwaltung Burladingen ist nun aufgefordert zu prüfen, ob es intelligentere und passendere Unterbringungsmöglichkeiten im Raum Burladingen gibt“, heißt es vonseiten der Kreisbehörde in einer Stellungnahme am Tag danach. Tatsächlich, so betonte es eine Mitarbeiterin des Arbeitskreises Asyl, hält auch der Arbeitskreis Asyl den Teilort Killer wegen der fehlenden Infrastruktur nicht für den idealen Ort.