Die Berufsinformations- und Ausbildungsmesse findet am Samstag, 20. April, von 9 bis um 14 Uhr in der Friedrich-Boysen-Realschule statt.
Was willst Du später einmal werden? Welche Berufe interessieren Dich? Wie lange dauert die Ausbildung? Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es? Diese und andere Fragen stellen sich für Jugendliche spätestens dann, wenn das Ende der Schulzeit naht.
Eine gute Gelegenheit, sich über unterschiedliche handwerkliche, kaufmännische, technische und andere Berufsfelder zu informieren, ist die BibA der Friedrich-Boysen-Realschule Altensteig. Nach der coronabedingten Zwangspause findet die Berufsinformations- und Ausbildungsmesse in diesem Jahr wieder statt – und zwar am Samstag, 20. April, von 9 bis um 14 Uhr.
Bürgermeister und Schulleiter eröffnen die Bildungsmesse
Eröffnet wird sie mit Ansprachen von Bürgermeister Gerhard Feeß und Rektor Klaus-Peter Ramsaier auf dem Schulhof. Anschließend können sich die Besucher in ausgeräumten Klassenzimmern, auf Gängen und im Freigelände einen Überblick verschaffen und im Gespräch mit Firmenmitarbeitern nachfragen, ob eventuell die Möglichkeit bestehe, ein Praktikum zu absolvieren.
Rund 50 Aussteller haben sich diesmal zur BibA angemeldet, darunter so bedeutende Unternehmen wie die Firma Friedrich Boysen aus Altensteig – der Spezialist für Abgastechnik beschäftigt an 28 Standorten aktuell 5300 Mitarbeiter –, der Weltmarktführer für Holzbearbeitungsmaschinen Homag in Schopfloch, der Fachmann für Hotel- und Objekteinrichtungen Schlecht SHL in Garrweiler und die Fischer-Holding mit Hauptsitz in Tumlingen, aber auch mittelständische Firmen wie Grossmann-Bau aus Altensteig.
Bei manchen Ausstellern gibt es auch Vorführungen zu sehen
Außer Produktinformationen warten manche Aussteller mit Vorführungen auf oder ermuntern künftige Berufsanfänger, selber etwas auszuprobieren und Hand anzulegen. Wer einen Stand gezielt ansteuern möchte, kann an dem Info-Point auf dem Schulhof den Gebäudeplan studieren und sich später vor dem Fachklassenbau von Achtklässlern bewirten lassen.
Im Vorfeld mussten von der Schulleitung viele organisatorische Dinge geplant und erledigt werden: Firmen anschreiben, bei einer Zusage die Frage des gewünschten Standplatzes klären, einen Belegungsplan erstellen, Flyer und Plakate drucken lassen, Speisen- und Getränkeauswahl für die Gäste bestimmen, eventuelle Mithilfe der Realschüler beim Auf- und Abbau der Stände und andere Themen.
Die Fäden laufen bei Rektor Klaus Ramsaier und Schulsekretärin Andrea Büttner zusammen. Um die Börse weiten Kreisen, besonders aber Schulen aus den Kreisen Calw und Freudenstadt bekannt zu machen, wurden 1000 Flyer und 30 Plakate gedruckt und verteilt. Außerdem weisen große Stelen an den Eingängen der Stadt auf die Veranstaltung hin.