Auf dieser Wiese neben dem Neubaugebiet im „unteren“ Bereich von Oberhaugstett wächst eine geschützte Pflanze. Für Petra Baitinger als Tagesmutter wäre ein neuer Spielplatz auf dieser Fläche hilfreich. Foto: Lena Knöller

Anwohner aus Oberhaugstett wünschen sich einen zusätzlichen öffentlichen Ort für die Kinder und haben dafür eine bestimmte Fläche im Visier, die derzeit nicht genutzt wird. Erst machte die Verwaltung Hoffnung, wie eine Tagesmutter sagt. Doch jetzt winkt die Bürgermeisterin ab und erklärt, warum das Projekt unmöglich ist.

Bei den sommerlichen Temperaturen wollen Kinder am liebsten draußen spielen, klettern und sich austoben. Noch besser natürlich mit tollen Spielgeräten wie Rutschen, Wippen oder einem Klettergerüst. In Oberhaugstett gibt es einen Spielplatz oberhalb der Hauptstraße. Doch den von überall aus sicher zu erreichen, kann schon mal eine Herausforderung werden. Petra Baitinger kann als Tagesmutter ein Lied davon singen. Sie wohnt im, wie sie sagt, „unteren Teil von Oberhaugstett“. Will sie nun mit ihren teilweise bis zu fünf Tageskindern den Mittag auf dem Spielplatz verbringen, kommt sie in die Bredouille. Der Weg sei zu weit und durch die Überquerung der Hauptstraße zudem nicht gefahrenlos. So wurde die 54-Jährige auf eine kleine Wiese neben dem Neubaugebiet des „unteren Bereichs“ von Oberhaugstett aufmerksam.