Bildung: Vier neue Lehrer an der Schule

Alpirsbach. Trotz Lehrerausfällen wegen Erziehungsurlaubs, Mutterschutzfristen und eines langfristigen Krankheitsausfalls begann das neue Schuljahr an der Werkrealschule und Realschule Oberes Kinzigtal in Alpirsbach ohne Lehrermangel, wie die Schulleitung mitteilt. Vier neue Lehrer haben ihren Dienst am ersten Schultag angetreten und ergänzen das bestehende Lehrerteam sowohl in der Werkrealschule als auch in der Realschule. Rektor Joachim Hack und Konrektor Thomas Heilmann begrüßten als neue Pädagogen im Kollegiums Verena Kastner (Mathematik, Deutsch, katholische Religion), Tina Lieb (Mathematik, Physik, Geographie), Cornelia Langer (Französisch, Deutsch, katholische Religion) und Matti Reinhardt (Deutsch, Englisch).

Erfreulich, so die Schulleitung, seien die stabilen Schülerzahlen, denn der Schulverbund aus Werkreal- und Realschule beginne auch in diesem Schuljahr mit zwei Realschulklassen mit insgesamt 45 Schülern und einer Werkrealschulklasse mit 24 Schülern. So begrüßte Rektor Hack bei der Aufnahmefeier 69 erwartungsvolle Fünftklässler mit ihren Eltern in der Aula des Bildungszentrums. Über die sechs Klassenstufen hinweg ergibt sich für beide Schularten ein Klassendurchschnitt von 19 Schülern. Auf dieser Basis können die Lehrer ihre bisher Unterrichts- und Erziehungsarbeit in kleinen Klassen fortsetzen.

In den beiden Abschlussklassen 10 der Werkrealschule wollen 37 Schüler den mittleren Bildungsabschluss erreichen, vier wählen den Haupt-schulabschluss.

Die Schule hat nach Darstellung von Hack und Heilmann "eine hervorragende Ausstattung der Fachräume sowie eine zeitgemäße Medienausstattung, die einen attraktiven und motivierenden Unterricht ermöglicht". Grundlage für die verlässlichen pädagogischen Werte, die an der Schule gelten, seien verbindliche Regeln, Toleranz, Rücksichtnahme und Leistungsbereitschaft. Die Werkreal- und Realschule Oberes Kinzigtal verstehe sich als humane Leistungsschule.