Johannes Quack bietet in der Klosterkirche ein abwechslungsreiches Programm. Foto: Schwöbel Foto: Schwarzwälder Bote

Orgelmatinee: Johannes Quack gastiert

Alpirsbach. Die zweite Matinee im Alpirsbacher Orgelfrühling findet am Sonntag, 26. Mai, ab 11.15 Uhr in der Alpirsbacher Klosterkirche statt. Johannes Quack aus Köln ist dabei zu Gast.

Quack wurde 1959 im niederrheinischen Anrath geboren. Er studierte evangelische Kirchenmusik am Robert-Schumann-Institut Düsseldorf in der Orgelklasse von Johannes Geffert. Nach dem staatlichen A-Examen legte er bei Hans-Dieter Möller das Konzertexamen Orgel ab. Es folgten weiterführende Studien in London bei Nicolas Kynaston. Von 1988 bis 1990 war Johannes Quack Kantor der Martin-Luther-Kirche in Bad Orb, seit 1990 ist er Kirchenmusiker an der Antoniterkirche in Köln. An der Musikhochschule Düsseldorf hatte er von 1992 bis 2017 einen Lehrauftrag für künstlerisches und liturgisches Orgelspiel.

Seine Konzerttätigkeit führte ihn nach England, Schweden, Dänemark, Griechenland, Italien, in die Niederlande, in die USA, nach Südafrika, Russland und Mittelamerika. Im Jahr 2000 spielte er für den Verlag Dohr die Doppel-CD "alio modo" ein, fünf Jahre später nahm er an der Orgel der Antoniterkirche die CD "Der Engel" mit Musik für die Barlach-Skulptur "Der Schwebende" auf und 2009 zusammen mit Peter Scheerer "Vom Himmel hoch" – advent- und weihnachtliche Musik für Trompete und Orgel. 2011 wurde Quack zum Kirchenmusikdirektor ernannt.

Bei der Orgelmatinee am Sonntag in der Alpirsbacher Klosterkirche präsentiert der renommierte Organist ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach, Johann Christian Heinrich Rinck, Josef Gabriel Rheinberger und dem französischen Komponisten Louis Vierne.  Der Eintritt ist frei.