Beim Empfang auf der Burg Liebenzell (von links): Reiner Ullrich, Mitglied des Kreistags, Helmut Held, Kontaktperson zwischen Alpirsbach und Neuville-sur-Saone, Philippe Etienne, französischer Botschafter in Berlin, Harald Mätz, Präsident der Freunde der Partnerschaft und Hans-Joachim Fuchtel, Parlamentarischer Staatssekretär. Foto: Klein-Wiele Foto: Schwarzwälder-Bote

Zusammenhalt: Alpirsbacher Delegation empfängt französischen Botschafter

Alpirsbach. Der Parlamentarische Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel hat den Botschafter der Französischen Republik, Philippe Etienne, zum Empfang auf Burg Liebenzell eingeladen, an dem Vertreter von Partnerschaftsvereinen und Partnergemeinden aus den Landkreisen Calw und Freudenstadt teilnahmen.

Nachdem der Gast mit einer Pferdekutsche eingetroffen war, folgte die Begrüßung mit der französischen Nationalhymne, der "Marseillaise", gespielt vom Streicher-Ensemble der Jugendmusikschule Calw.

In seiner Ansprache betonte der Botschafter, dass die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland ein Schatz sei, der gepflegt werden müsse. Landrat Helmut Riegger sagte, dass in den kurz nach Kriegsende geschlossenen Partnerschaften die Wiege der europäischen Idee zu sehen sei. Über die Geschichte der französisch-deutschen Partnerschaft referierte anschließend Heinz Witte vom Internationalen Forum Burg Liebenzell.

Harald Mätz, Präsident der Alpirsbacher Freunde der Partnerschaft, informierte über die 40-jährige Partnerschaft mit der französischen Stadt Neuville-sur-Saone. In den vergangenen Jahren wurde die Partnerschaft, vor allem bei Vereinen und den Verwaltungen, neu belebt. Die Schulen beider Städte, wie auch der Musikverein Rötenbach mit der Harmonie Neuville-sur-Saone, pflegen seit vielen Jahren freundschaftliche Kontakte.