Wirtschaft: Alpirsbacher Klosterbräu steigert Ausstoß / Zehn Medaillen in diesem Jahr

Die Alpirsbacher Klosterbrauerei hat ihren Ausstoß entgegen dem negativen Bundestrend im ersten Halbjahr gesteigert, wie das Familienunternehmen mitteilt.

Alpirsbach. Im ersten Halbjahr steigerte die Privatbrauerei ihren steuerpflichtigen Ausstoß um 5,2 Prozent; deutschlandweit ging dieser um 1,2 Prozent zurück, in Baden-Württemberg legte er nur um 0,4 Prozent zu. Der Umsatz bei Alpirsbacher stieg von Januar bis Juni um sieben Prozent. Beim World Beer Award und beim European Beer Star, den nach Angaben der Klosterbrauerei wichtigsten Wettbewerben in der Welt der Biere, räumte das Alpirsbacher Familienunternehmen auch in diesem Jahr wieder kräftig ab: Insgesamt zehn Medaillen gab es für die Biere der Alpirsbacher Klosterbrauerei. Das Alpirsbacher Weizen alkoholfrei isotonisch wurde zum dritten Mal als bestes alkoholfreies Weizenbier der Welt ausgezeichnet. Das Alpirsbacher Klosterbräu Starkbier setzte sich als bestes Bock-Bier Europas durch.

Als bestes deutsches Bier in der Kategorie "Germanys Best Dortmunder" wählte die Jury das Alpirsbacher Kleiner Mönch. Germany Silver gingen beim World Beer Award in London an das Alpirsbacher Weizen Hefe hell, die Kloster Weiße, das Alpirsbacher Spezial sowie an den Schwarzwald Michel.

Germany Bronze holten das Alpirsbacher Kloster Zwickel, das Kloster Starkbier und das Pils. "Wenn man ständig bei den weltweit wichtigsten Wettbewerben unserer Branche die Nase vorn hat, darf man sich zurecht über diese Titel freuen", sagte Carl Glauner, Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter von Alpirsbacher Klosterbräu.

Für Geschäftsführer Markus Schlör sind die Erfolge der Beweis für die hochwertige Qualität der Klosterbiere: "In Wettbewerben mit Blindverkostung zählt ausschließlich der Geschmack. Deshalb sprechen die Medaillen, die wir seit Jahren dort gewinnen, für die konstant sehr guten Biere, die wir brauen."