2. August 2021 bei den Olympischen Spielen in Tokio: Aline Rotter-Focken strahlt über ihre Goldmedaille. Nach ihrem Karriereende ist die 32-Jährige in vielen Bereichen des Ringersports arbeitstechnisch unterwegs. Foto: Jan Woitas/dpa

Für die Ringer-Olympiasiegerin aus Triberg geht am 26. Juni ein großer Traum in Erfüllung. Ihr neues, spannendes Leben bezeichnet sie – etwas humorvoll – als eine Mischung zwischen „Chaos und Verpflichtungen“.

Am 26. Juni wird die frühere Weltklasse-Ringerin Aline Rotter-Focken aus Triberg die olympische Flamme von Weil am Rhein über die Grenze nach Frankreich tragen. Für die Olympiasiegerin wird damit ein Kindheitstraum wahr. 600 Meter sind auf dem Weg vom griechischen Olympia nach Paris, dem Austragungsort der kommenden Olympischen Spiele, zwar nur ein Bruchteil – aber für die Tribergerin ist es natürlich eine ganz große Geschichte, zu den insgesamt 11 000 auserwählten Läuferinnen und Läufern zu zählen, die die Fackel für ein paar Momente tragen dürfen.