Bewegendes Abschiedsfest nach ungewöhnlichen Freizeiten. Zum Abschluss sind alle zu Tränen gerührt.
Albstadt-Ebingen - Strahlende Kinderaugen haben haben am Freitag das Mistwetter neutralisiert zum Abschluss der 65. Waldheim-Freizeit in Ebingen, und weil die Elternfeste und das Hoffest diesmal – coronabedingt – ins Wasser gefallen waren, wenn auch nur sprichwörtlich angesichts der heißen Sommertage zuvor, nutzten einige Gruppen die Gelegenheit, beim Abschlussgottesdienst in mehreren Zelten noch ein paar Aufführungen zu präsentieren.
Gruppe elf tanzte zum Cup-Song, musikalisch begleitet von Rebecca Weyrich und Daniel Braun, die mit Leonard Cohens "Halleluja" außerdem alle zu Tränen rührten. Die Gruppe zwölf hatte ihren Beauty-Tag und die Kinder waren deshalb besonders hübsch gewandet, als sie ihren Tanz zeigten. In einer Mitmach-Disco durften alle die Hüften kreisen lassen – jede Gruppe für sich, wie es nun vier Wochen lang Usus gewesen war.
Corona-Verordnung gibt Impulse
Dass alle – Kinder, Betreuer, das Küchenteam, begeistert von immer leeren Töpfen und Schüsseln nach dem Essen, sowie die GreenOTs, die ab 2021 als Mitarbeiter dabei sein dürfen – eine glückliche Zeit hatten, gehört zum durchweg positiven Resümee, welches das erweiterte Leitungsteam um Anja Fritschi, Nicole Steinhöfer und Dominique Muller gezogen hat.
Die Corona-Verordnung hatte den Betreuern Impulse gegeben für das nächste Jahr. Ein eigener Waldheim-Sender war "on air" gegangen, die Älteren haben die Gruppenzimmer für die kleineren Gruppen für 2021 aufgehübscht, und das Leitungsteam hatte des öfteren die Grillschürzen umgeschnallt – auch am Freitag: Zum Abschied gab’s noch heiße Rote – und viele strahlende Augen.