BETRIFFT: den Bericht "Ob 400 Seiten jetzt genügen?" vom 11. Januar.

Wer braucht eigentlich eine Traufgang-"Hütte" in Burgfelden? Mit Erstaunen erfährt man aus dem Schwarzwälder Boten, dass das Projekt immer noch nicht gestorben ist. In Burgfelden gibt es gastronomische Standorte; diese sind an den Wochenenden gut besucht und unter der Woche weniger. Noch einen dritten aufzumachen, würde bedeuten, dass eines der drei Lokale scheitern muss. Es wäre deshalb günstiger, wenn Stadt und Land die bisherige Gastronomie stützten und förderten, statt durch ein drittes Gasthaus die "Post" zu ruinieren. Eine solches gar am Wanderparkplatz "Heersberg", der sich im Landschaftsschutzgebiet befindet, hochzuziehen, würde die sonntägliche Blechlawine in den Ort hineinholen, statt sie außen vor zu lassen. So ruiniert man ein Naherholungsgebiet, statt es mit Fingerspitzengefühl zu pflegen.

Jochen Schaaf Stuttgart und Albstadt-Burgfelden