Gute Aussichten in Burgfelden? Die CDU wollte es genau wissen. Foto: Tralmer Foto: Schwarzwälder Bote

CDU: Burgfelden war letzte Station der Tour durch die Ortsteile

Albstadt-Burgfelden. Mit Ortsrundgang und Bürgerdialog in Burgfelden ist die Reihe der Ortstermine zu Ende gegangen, welche die Albstädter CDU im Kommunalwahlkampf absolvierte. Stationen des Rundgangs waren neben dem Kindergartengelände und dem Feuerwehrmagazin der Bolzplatz, auf dem nach dem Willen der Stadt eine "Traufgänge-Vesperhütte" entstehen soll.

In der anschließenden Diskussion war auch von der wachsenden Zahl von Besuchern die Rede, die auch als Folge der Albstädter Aktivitäten zur Tourismusförderung nach Burgfelden kämen. Die Christdemokraten betonten, dass der Grundsatz eines "sanften Tourismus" auch für Burgfelden gelten müsse und dass die Lebensqualität der Burgfelder durch die Zahl der Besucher nicht eingeschränkt werden dürfe – besonders das Parken müsse in geordnete Bahnen gelenkt werden. Die Gäste versprachen den Burgfeldern, das Thema in der neuen Wahlperiode des Gemeindeparlaments aufzugreifen.

Das Thema Bauplätze war bereits bei vorherigen Ortsterminen zur Sprache gekommen – es ist auch in Burgfelden relevant. Gegebenenfalls, befanden die CDU-Kandidaten, müssten vorhandene Restbauflächen aktiviert werden. "Luft nach oben" sehen die Burgfelder auch in der Frage der Anbindung Burgfeldens an den öffentlichen Personennahverkehr. Zum Ende des Wahlkampfs stellte CDU-Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender Roland Tralmer fest, dass es nicht angehe, "Kommunalpolitik über die Köpfe der Betroffenen hinweg zu machen". Der Gemeinderat, ebenso wie alle anderen kommunalpolitischen Organe, hätten eindeutig eine "dienende Funktion".