Offenen Türen bei den Donauschwaben
Albstadt-Truchtelfingen. Der Auftritt des Tanzensembles "Jancsika" mit ungarischen Tänzen war der Knüller am Tag der offenen Tür bei den Donauschwaben und dem Bund der Vertriebenen.
Begeisterte Zuschauer verfolgten die schwungvollen Auftritte der Tänzerinnen und und Tänzer, die für ihre Darbietungen wie den traditionelle Mädchentanz mit Weinkaraffen auf dem Kopf stürmischen Applaus ernteten. Vor allem waren die Frauen in ihren wunderschönen und farbenfrohen Trachten eine Augenweide.
Solche Auftritte gehören bei den Donauschwaben zur Brauchtumspflege. Das Vereinsheim "Zille" war gut besucht, und die Gäste, die sich Bohnengulasch, Donauschwäbische Bratwürste und Schnitzel sowie Kaffee und Kuchen schmecken ließen, waren rundum zufrieden. Für eine Bewirtung vor dem Haus war das Wetter ideal, doch auch die Heimatstube war bestens frequentiert. Großes Interesse der Besucher galt den dort ausgestellten Gegenständen und vor allem den Bild- und Texttafeln von der Entstehungsgeschichte Anfang des 18. Jahrhunder bis zu Flucht und Vertreibung vor 70 Jahren.