Die Bands brachten das Publikum zum Tanzen. Foto: Conzelmann/Nölke

 Rocken, tanzen, mitsingen: "No Limits"-Festival des CVJM kommt bei Besuchern prima an.

Albstadt-Tailfingen - Vier Bands – vier Musikstile: Bei "No Limits" war am Samstag einiges los auf dem Tailfinger Waldheim. Die Besucher feierten ausgelassen.

Die Halle hätte zwar voller sein können, dennoch war die Stimmung auf dem Tailfinger Waldheim nicht schlecht, als am Samstag vier Bands dort auftraten. Organisiert wurde das Konzert von Christoph Gölz und dem CVJM Tailfingen – und getreu dem Motto "No Limits" war der Abend grenzenlos gut.

Für die Bühnenshow sorgten die Technikfreaks des Vereins: Die vier Bands hatten eine Licht-Show, von der andere Gruppen nur träumen können.

Den Auftakt machte "Praise unlimited", die Band des CVJM. Sie begeisterten mit christlicher und weltlicher Musik und regten bei Liedern wie "Krieger des Lichts" und "Chöre" von Mark Forster zum Mitsingen und Mitmachen an. Mit ihrer Hymne "Befreit durch Deine Gnade" beendeten sie ihren Teil und gaben das Mikrofon an "MiG" ab.

"MiG" ist die Nachwuchsband des Vereins, bestehend aus den Albstädter Jugendlichen Lenny Späth, Gitarre, Luke Hofmann, Gesang, Christopher Wendorf, Schlagzeug, und Elias Klapper an der Gitarre. Auch sie schafften es, die Fans zum Tanzen zu bringen und die anderen Jugendlichen zu motivieren. Grund dafür waren Songs wie das gelungene Cover von "Knocking on Heavens Door" und "One Way Jesus". Der Verein ist mächtig stolz auf seine Jugend und unterstützt die Band, wo es nur geht.

Als "rooted" aus Frommern die Bühne betrat, ging es mit der guten Stimmung schnurstracks weiter – mit "Retter dieser Welt" oder "In the Light" schafften auch sie es, dass alles rockte.

Als vierte und letzte Band stand "DurMollCool" auf der Bühne – der Name des Duos, bestehend aus Michel und Panka von den Acoustic Gamblers, ist zwar musikalisch an die Tonarten angelegt, soll aber schwäbisch verstanden werden: Mach mal langsam! Deshalb präsentierten sie eher ruhige, teilweise selbst komponierte Stücke wie "The golden Fields".

Es war der gelungene Abschluss eines wahrlich grenzenlosen Abends.