Auf ein Programm verzichtet der Albverein beim Klosterhoffest bewusst – die persönliche Begegnung steht im Vordergrund. Foto: Schwarzwälder-Bote

Im Klosterhof feiert es sich jetzt noch besser

Albstadt-Margrethausen. Nach mehrjähriger Pause ist der Schwäbische Albverein, Ortsgruppe Margrethausen, mit seinem Klosterhoffest an jenen Ort zurückgekehrt, der ihm den Namen gegeben hat. In den Jahren zuvor war das Gebäude saniert worden und im Vorjahr hatten alle Margrethausener gemeinsam ein Klosterfest gefeiert, auch als Dank für alle Helfer, die zu dem gelungenen Werk beigetragen hatten.

"Seit nunmehr 45 Jahren pflegen wir diese Tradition am ersten Sonntag in den Handwerkerferien, die einst mit dem Brunnenfest begann", sagt Vorsitzender Josef Ungar, der mit seinem Team im Klosterhof Zelte aufgestellt hatte, damit die zahlreichen Gäste im Schatten Speis und Trank genießen konnten – unter ihnen auch Wandersleut‘ aus benachbarten Ortsgruppen oder Radfahrer, die einen kurzen Halt beim Albverein einlegten. Auf ein besonderes Programm habe man bewusst verzichtet, sagt Ungar: "Die Leute wollen einfach nur miteinander schwätzen."