Das Team der Neckarputzete vor dem bereitgestellten Container. Am Ende des Tages war dieser gerammelt voll. Foto: Angela Baum

Bei der Rottenburger Neckarputzete kam so einiges zusammen. Fast 40 Helferinnen und Helfer machten bei der Müllsammelaktion entlang des Neckarufers mit und füllten einen bereitgestellten Container mit Schutt, Plastik und säckeweise Restmüll.

Defekte Rolläden, Bauschutt, Plastikpflanzen und jede Menge Altglas war die Ausbeute der Neckarputzete, die die Rottenburger Fischerfreunde am Samstagvormittag gemeinsam mit dem Fischereiverein Kiebingen und der Initiative für die Artenvielfalt im Neckartal durchführte.

Ein großer Container Müll kam bei der Müllsammelaktion zusammen – und die Beteiligten waren erstaunt, was die Menschen in der Region am Neckar oder auch am Rolusee so alles entsorgen.

Der Müll gefährdet Vogelarten und andere Lebewesen

Da wurden gleich mehrere defekte Rollläden und auch Bauschutt gefunden, mehrere Flaschenlager wurden aufgelöst und sogar ein Plastikbaum und auch Säckeweise Restmüll wurde entsorgt. Dass der Müll am Neckar auch Vogelarten bedroht und andere Lebewesen, ist allen Beteiligten klar – und so konnte sich Gregor Schmid als Naturschutzbeauftragter über zahlreiche Helfer freuen, die feste mit anpackten. 30 erwachsene Helfer und vier Jungangler machten bei der Neckarputzete mit, zudem fünf Mitglieder der Initiative für die Artenvielfalt im Neckartal.

Der bereitgestellte Container wurde voll

Der von der Stadtverwaltung bereitgestellte Container wurde voll, und die ehrenamtlichen Helfer freuten sich, dass das Neckarufer nun ein wenig schöner und vor allem sauberer geworden ist.