Rauch am Sonntag Nachmittag: Am Reißerweg hat es gebrannt. Foto: Wegner

Einsatzkräfte am Reißerweg gefordert. Beteiligter vermutet Brandstiftung.

Aichhalden - Noch ist die Ursache für einen Brand an einem Schuppen am Reißerweg unbekannt: Ein Beteiligter vermutet aber Brandstiftung.

Schon mehrfach habe er in den vergangenen Wochen verbrannte Stellen im Gras entdeckt, sagt ein Betroffener am Brandort, der dort seine Kaninchen untergebracht hat. Zudem könne Stroh nicht ohne Grund einfach so anfangen zu brennen.

Die Feuerwehr wollte das nicht bestätigen, sagte Felix Kramer, Kreispressesprecher der Feuerwehr. Vielmehr werde die Polizei Ermittlungen hierzu aufnehmen.

Glück im Unglück: Die Kaninchen haben keinen Schaden genommen. Im Gegenteil, schon wenige Minuten nach dem Schock futterten die Tiere bereits wieder munter drauf los.

Kurz nach 16 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Schuppenbrand im Reißerweg gerufen. Dort hatte sich Stroh entzündet, das in einem Lagerregal auf Rollen untergebracht war. Der Löschangriff der Feuerwehr mit Atemschutzträgern war schon nach kurzer Zeit erfolgreich und der Brand wurde gelöscht.

Schaden habe es weder am Gebäude noch an Personen gegeben, sagte Kramer am Ort des Geschehens. Im Einsatz waren vorsorglich zwei Rettungsfahrzeuge des DRK sowie 35 Einsatzkräfte der Feuerwehren Aichhalden, Rötenberg und Waldmössingen. Die Einsatzleitung hatte Thomas Summ und auch Stadtbrandmeister Werner Storz war vor Ort.