Die Teilnehmer genießen die schöne Route durch den Hochschwarzwald. Foto: Schwarzwaldverein Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Wanderung zwischen St. Märgen und St. Peter

Aichhalden. Die Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins Aichhalden ist kürzlich im Hochschwarzwald unterwegs gewesen. Die Wanderung führte auf den Panoramaweg zwischen St. Märgen und St. Peter. Schon die Anfahrt über St. Georgen und Furtwangen war an diesem frühherbstlichen Tag ein Genuss, heißt es in einer Mitteilung.

Gestartet wurde die Tour am Rathaus in St. Märgen. Der Weg führte aus dem Dorf raus stetig bergauf und an der mit Blumen geschmückten, strohgedeckten Rankmühle vorbei. Ein Fotomotiv, das laut Mitteilung in vielen Schwarzwaldkalendern zu finden ist. Die Panoramastrecke verlief überwiegend am Waldrand entlang, wo die Sicht über die Klostersiedlungen St. Märgen und St. Peter, mit ihren markanten Doppeltürmen, bis zum Feldberg und andere Schwarzwaldberge hinüber in die Vogesen reichte.

Am Wegesrand bestaunte die Wandergruppe die alte von einem dankbaren Kriegsheimkehrer des Ersten Weltkriegs erbaute Vogesenkapelle, die noch original erhalten ist. Zur Mittagsrast stoppten die Teilnehmer noch an einem lauschigen Plätzchen aus Wurzeln als Sitzgelegenheit.

In St. Peter besichtigten die Wanderer die prunkvolle Barock- und Rokokokirche. Das touristisch gut erschlossene Klosterstädtchen lud die Gruppe zu einer Kaffeepause im Straßencafé ein, wo sie sich für die weitere Wanderung mit Kuchen und Eis stärkten.

Die Strecke führte über die andere Talseite zurück über das obere Ibental bis zur Höhe des Zwerisberges. So manche Höhenmeter mussten bewältigt werden. Am Hugswald entlang genoss die Wanderschar noch einmal die herrliche Aussicht über St. Märgen. Abschließend gab es die Gelegenheit, die Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt zu besichtigen. Ein schöner Wandertag fand seinen würdigen Abschluss im Gasthaus Rößle in St. Märgen.