Die Turniersieger des AH-Turniers der Spvgg Friedrichstal hieß in diesem Jahr VfR Klosterreichenbach (rechts in den weißen Hosen). Sie siegten gegen Wittendorf (links) im Finale. Foto: Spvgg Friedrichstal

Die Klosterreichenbacher waren beim AH-Turnier der Spvgg Friedrichstal die beste Mannschaft.

Bei der 41. Auflage des AH-Traditionsturniers der Spvgg Friedrichstal hat sich der VfR Klosterreichenbach in der Murgtalhalle im Endspiel gegen den Turnierneuling SV Wittendorf mit 4:1 durchgesetzt und damit Vorjahressieger SV Huzenbach abgelöst.

Nach der überraschenden Startpleite mit 1:3 gegen den Ausrichter Friedrichstal war der spätere Turniersieg für Klosterreichenbach nur durch tadellose Disziplin möglich. Es blieb die einzige Niederlage. Danach rollte der VfR-Express bis zum Turniersieg.

In der Gruppe A setzte sich der SV Wittendorf nur durch das bessere Torverhältnis gegenüber dem SV Huzenbach durch. Die Gruppe B wurde ebenfalls durch das bessere Torverhältnis zugunsten des VfR Klosterreichenbach gegenüber den starken Friedrichstälern entschieden.

Nach 3:0 nicht geschlagen gegeben

Im ersten Halbfinalspiel standen sich der SV Wittendorf und die Spvgg Friedrichstal gegenüber. Die Partie endete nach fairem Kampf knapp mit 4:3. Friedrichstal hatte hier eine Aufholjagd gestartet, nachdem Wittendorf zwischenzeitlich schon mit 3:0 in Führung lag.

Im zweiten Halbfinale bot der SV Huzenbach zwar dem VfR Klosterreichenbach großen Widerstand, doch die reifere Taktik des VfR brachte den 0:2-Sieg. So standen sich im kleinen Finale die Spvgg Friedrichstal und der SV Huzenbach gegenüber. Sichtlich beeindruckt von der Halbfinalniederlage und der kurzen Spielpause kam der SV nicht ins Spiel und musste den 1:0-Sieg der Spvgg akzeptieren.

Die Turnierleitung hatte Jürgen Gaiser und Ronald Bertes, sie wurden durch die Schiedsrichter Roland Schillinger und Michael Jost unterstützt. Die Endtabelle: 1. VfR Klosterreichenbach, 2. SV Wittendorf, 3. Spvgg Friedrichstal, 4. SV Huzenbach, 5. SV Baiersbronn, 6. SV Mitteltal-Obertal, 7. SV Schapbach, 8. Spvgg Freudenstadt, 9. SC Lindenhof.