In Schenkenzell wurde die "Nacht der Hexen" gefeiert. Foto: Jambrek

Über die vergangenen Tage war in der Region wieder einiges los. Überwiegend ging es närrisch zu. Hier gibt's eine Auswahl.

Viele zog es am Wochenende wieder zu den Events in der Region. Was geboten war?

Vor allem Fasnet, denn wir befinden uns auf dem Höhepunkt der fünften Jahreszeit. Wir haben eine Auswahl der Veranstaltungen zusammengetragen.

Kreis Rottweil

Die "Nacht der Hexen" stand am Fasnetsfreitag wieder in Schenkenzell auf dem Programm. Während in der Halle Tangruppen und lokale Vereine auf der Bühne für Stimmung sorgten, wurde im Festzelt begeistert gefeiert.

Auch in Schramberg ist die Fasnet seit dem Schmotzigen in vollem Gange. Am Samstag wurde traditionell die Oberbürgermeisterin entmachtet, zudem ehrte die Narrenzunft fast 200 Narren.

Volles Haus herrschte am Freitag im Gasthaus Welschdorf: Die Schuhu-Hexen aus Hinterlehengericht hatten zur „Lumpenfasnet“ eingeladen. Etliche Redner bruddelten bei ihren Auftritten ordentlich vor sich hin und teilten gegen ihre Vereinskollegen aus.

Zu Hunderten strömten die Besucher am Samstag zum diesjährigen Umzug in Rötenberg. Die Hexenzunft Rötenberg konnte erneut eine große Vielfalt aus Nah und Fern für die Aufstellung mit insgesamt 43 Zünften gewinnen.

Zimmern ob Rottweil hat eine neue Obrigkeit - und das bereits seit Samstag. Einen Tag länger also als üblich. Denn die Narrenzünftler um Narrenboss Daniele CC vom Stamme der Rühles, haben zum 100-jährigen Bestehen der Zunft wahrlich keine Mühen gescheut und nehmen sogar einen Tag Arbeit mehr in Kauf.

Ein buntes Programm bot am Samstagabend der Bürgerball in Schiltach. Es gab viel zu lachen - wurde stellenweise aber auch tiefsinnig.

Aus einer mittelalterlichen Hexenverbrennung leiten die Falkenhexen aus Schramberg ihre Entstehung ab und zeigten die Geschichte bei einem Spektakel auf dem hinteren Rathausplatz.

In Dunningen-Seedorf wurde der Narrenbaum in Stellung gebracht. Zahlreiche Zuschauer verfolgten das närrische Spektakel und sahen auch die Übergabe des "Rathausschlüssels" von Bürgermeister Peter Schumacher an den neu amtierenden Raupenpräsident Kevin Mauch.

"Brauchtum meets Gaudi" - unter diesem Motto trafen sich am Samstagabend Narren und närrische in der Tennenbronner Festhalle.

Begeisternder Showtanz, ein Musicalmedley des Narrenausschusses, die Nonnen vom Backsteinkeller mit dem Narrenrat, die Narrenkapelle, die 18 Stundenmusiker und die Pink Pämpärs sorgten für einen unvergesslichen Abend beim Zunftball in Sulz.

Der erste Weiberball in der Geschichte Deißlingens war ein echter Knaller. Innerhalb kürzester Zeit war der Abend der „Muh Vieh Stars“ ausverkauft, die Damen hatten sich in die tollsten Kostüme geworfen, und das Programm hatte es in sich.

Die fünf Schnurrantengruppen zogen in Lauterbach durch die Lokale und unterhielten das Publikum prächtig.

Bis zum „Roma“ haben es von 19 Uhr bis zum dortigen Ende um 0.15 Uhr sieben Herumziehgruppen in Schramberg geschafft und alle haben eine tolle Show geboten.

Zahlreiche Kinder und Jugendliche waren bei der Kinderfasnet der KjG in Lauterbach mit dabei.

Der Bürgerball in Fluorn-Winzeln wartet mit einem hochkarätigen Programm auf. Garden sorgen genauso für Spaß wie die Mainzelmännchen des VfL Fußball oder die Rateshow Dings-da.

Beim Ball der Hecke-Pfiefer in Locherhof sorgten Tanzgruppen für beste Stimmung bei den Besuchern.

Die Schantlekapelle zog über den Lindenhof und stimmte auf die verbleibende Fasnetszeit ein.

Der Zunftball in der neuen Halle unter dem Motto „Jubiläumsbahnhof Leischtett“ war ein voller Erfolg für alle Mitwirkenden und Regisseur Wolfgang Hiller.

Zum traditionellen Umzug in Sulzbach hatten sich auch in diesem Jahr zahlreiche Menschen am Straßenrand eingefunden.

Auf den Broadway und in die Welt des Theaters und das Musical entführte die Narrenzunft Harthausen ihre Besucher beim Bürgerball in der Albblickhalle.

Frenetisch gefeierte Kühe, tolle Tänze und jede Menge Dorfklatsch gab es beim Bürgerball in Aistaig.

Die Ausscheller und Strohbär läuten die heiße Phase in Epfendorf ein.

Vom Junior bis zum Senior genossen beim Kinderball der Narrenzunft in Boll alle Generationen das bunte Treiben als Mitwirkende oder Bewunderer.

Rund 900 Hansel, Da-Bach-na-Fahrer und Brüele vereinten sich beim Brezelsegen mit den Narren am Fasnetssonntag in der Schramberger Talstadt zu einem Höhepunkt der Fasnet.

Am Schmotzigen ist Kindertag bei der Narrenzunft Beffendorf, über diese Tradition freuten sich auch dieses Jahr wieder zahlreiche Kinder.

Der Umzug in Sulgen am gestrigen Fasnetssonntag begeisterte mit einem bunten Mix aus Hästrägern, Fußgruppen und Mottowagen.

Fröhliche Gesichter voller Erwartung waren bei den Zuschauern und Akteuren des Bochinger Bürgerballs zu sehen, durfte man sich doch wieder auf ein abendfüllendes Programm freuen.

Das Wetter war etwas trübe, aber die zahlreichen Zuschauer freuten sich trotzdem über das bunte Treiben in den Straßen von Harthausen.

„Lost in Space“ waren alle fasnetsbegeisterten Raumfahrer, Aliens und Sterne auf dem Roverball der Pfadfinder Schramberg. Im Marienheim wurde nach einem bunten Programm mit den „Saure Kuttle“ bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Die Dunninger Narren haben beim großen Holzäpfelsprung am Sonntagnachmittag erneut ein tolles Bild abgegeben.

Wenn sich die Waldmössinger Narren zum traditionellen Umzug am Fasnetssonntag formieren, geht Petrus das Herz auf.

Ausgelassen, bunt, jung und auch laut: Der Rottweiler Narrhalla-Ball am Samstag stand unter dem Motto „Ball unter dem Meer“.

Am Fasnetsonntag verkünden die Narren in Rottweil ihr Programm. Und das hat nur beste Perspektiven. Das wollen sich Hunderte Zuschauer nicht entgehen lassen.

Den Zuschauern, die in der Oberndorfer Oberstadt die Straßen säumten, bot sich am Sonntagnachmittag ein herrlich buntes Bild.

Die tierischen Mitbewohner haben die Fasnet und auch den Umzug im Katzennest Hardt entscheidend mitbestimmt.

Würde der Oberndorfer Bürgerball von einer Aktiengesellschaft veranstaltet, so wäre seit Samstag ein gewaltiger Kursgewinn in Aussicht. Nicht nur verfügt Oberndorf nun über ein Männerballett, Illusionisten aus Thierville sorgten auch für Verblüffung.

Einen berauschenden Hausball haben am Fasnetsfreitag die Bach-na-Fahrer im Schramberger Schützenhaus gefeiert. Unterstützt wurden die Kanalfahrer wieder von der Schützengesellschaft.

Der Schiltacher Umzug am Fasnetssonntag war ein voller Erfolg: 2500 Hästräger zeigten ihre schönsten Kleidle und sorgten mit dem Verteilen von Süßigkeiten und mit dem Aufstellen von Hexenpyramiden für richtig gute Stimmung.

Fünf Schnorrer-Gruppen waren am Freitag in ebenso vielen Schnorrer-Beizen unterwegs. Im Gepäck hatten sie viele Geschichten, Gedichte und Bolzen. Zum Glück gibt’s nur einen Matthias Zehnder in Eschbronn.

Nicht nur auf dem Radweg ging der Fasnetzug durch Mariazell, denn „der Radweg fein freut den Radverein“.

In Hochform präsentierten sich die Akteure beim Bürgerball in Bösingen. Die Auftritte begeisterten das Publikum.

                Schwarzwald-Baar-Kreis

                Der Fasnetsfreitag gehört in Donaueschingen traditionell den Hexen. Auch in diesem Jahr ließen sich zahlreiche Zuschauer den Nachtumzug sowie das anschließende Hexenfeuer nicht entgehen. Im Anschluss wurde der Hexenball gefeiert.

                Ganz im Zeichen des 40-jährigen Bestehens der Gayser-Musikanten stand der viel beachtete Gayser-Ball in Obereschach. Bereits eine Stunde vor Beginn gab es in der Festhalle keinen Platz mehr.

                Der Zunftball der Narrenzunft gehört seit Jahrzehnten zur Fasnet in Brigachtal. Die Arenberghalle war wieder restlos ausverkauft.

                Der traditionelle Bürgerwehrball in der Mehrzweckhalle ist ein im närrischen Terminkalender der Peterzeller seit eh und je ganz dick angerstrichener Termin. Zu ihrem Fasnets-Höhepunkt hatte die Bürgerwehr wieder befreundete Gruppen eingeladen.

                Der Ball der kleinen Vereine (BdkV) in Villingen feierte auch dieses Jahr ganz groß und entführte das Publikum in der ausverkauften Neuen Tonhalle in den BdkV-Showgarten.

                Voll besetzt war der Dorfgemeinschaftsraum in Rohrbach beim Bunten Abend der Kohlebrenner.

                Volles Haus beim Sunthausener Zunftball – die Kapazität der Mehrzweckhalle wurde ausgereizt.

                Bürgermeister Severin Graf genoss den Bunten Abend in Wolterdingen. Hier ging es zur Sache: Ein vielseitiges und kreatives Programm der Immerfroh-Narren unterhielt das Publikum.

                Hoch oben unterm Dach des Brigachtaler Vereinshauses schlug die Stunde der Verbrüderung der Brigedäler Obrigkeit: Das Fasnettheater der Kulturfreunde an der Brigach hatte sich Großbritannien vorgeknöpft.

                Die Narrenzunft Dauchingen knüpfte nahtlos an den Erfolg des vergangenen Jubiläumsjahrs an und erheiterte ihre närrischen Gäste mit einem begeisternden Bürgerball. Auf dem Programm standen elf Aufführungen – doch es waren einige mehr.

                Eine „Karibische Nacht“ voll Leidenschaft am Wolfbachstrand bot Rolli-Reisen aus Pfaffenweiler als Ball-Motto an: ausverkauft. Dazu noch zwei Jubiläen von närrischen Rolli-Formationen.

                Der Narrensprung der Schwenninger Narren ist seit Jahren ein beliebter Anziehungspunkt für Einheimische und zieht vermehrt auch auswärtige Besucher an.

                Hier war einiges geboten: Der Zunftball der Schnuferzunft in Donaueschingen überzeugte mit knackigem Humor, flotten Tänzen und mitreißender Musik. Sogar in Live-Interview mit Günter Vollmer gab es auf der Bühne.

                Den Glaserball will sich in Villingen-Süd niemand wirklich entgehen lassen. Die Einlasstür zu den Rittersälen war schon lange vor Einlassbeginn dicht umlagert.

                Wenn es im Siedersaal so richtig brodelt und sich beste Stimmung ausbreitet, dann hat die Bad Dürrheimer Fasnet ihren Höhepunkt erreicht. Mit einem abwechslungsreichen Programm präsentierte die Narrenzunft ihren großen Zunftball.

                Der Fasnetsabend in Blumberg entführte in den Garten Eden – und begeisterte mit lustigen Auftritten. Die Ministranten plauderten unverblümt, der Moderator führte charmant durch das Programm und viele wurden auf die Schippe genommen.

                Klein aber fein war der Fasnets-Umzug am Sonntag in Schonach. Acht Gruppen waren mit dabei.

                Ein unterhaltsamer Umzug erfreute am Sonntag in Schönwald die Zuschauer am Straßenrand.

                Von der Katerbefreiung über die Schlüsselübergabe am Rathaus bis zur Fasnetssuche der Glonki-Gilde. Der Fasnetssonntag in Villingen war grandios, spannend und machte Lust auf die weiteren närrischen Tage in der Zähringerstadt.

                Viele närrische Gruppen, sowohl im traditionellen Häs als auch in witziger Kostümierung zogen beim Sonntagsumzug durch Triberg, begleitet von zahlreichen Musikanten. Die Zuschauerzahl gab den Veranstaltern recht.

                43 Zünfte mit über 3000 Hästrägern und viele Zuschauer verwandelten am Sonntag Fischbach in eine einzige Narrenhochburg. Das Wetter spielte einigermaßen mit, denn es blieb weitgehend trocken – und ab und zu blinzelte sogar die Sonne hervor.

                Mehr als 1000 Zuschauer waren nach Blumberg gekommen, um dem großen Umzug beizuwohnen. Hier überzeugte das närrische Treiben mit Qualität und Vielfalt – und einem besonderen Gemeinschaftsgefühl.

                Am Sonntag erlebten die Zuschauer beim großen Donaueschinger Umzug ein tolles Fasnets-Schauspiel. Natürlich nahmen die verschiedenen Mottowagen viele Themen auf’s Korn, so kam etwa das Parkschwimmbad nicht gut davon.

                  Zollernalbkreis

                  Mehr als 70 Gruppen nahmen in diesem Jahr am großen Umzug durch Geislingen teil. Daran fanden selbst leidenschaftliche Fasnets-Verweigerer Gefallen.

                  Hochkarätige Auftritte erlebten am Freitag in Bisingen die Besucher des Nichthuldigerballs. Die Hohenzollernhalle war ausverkauft.

                  Der Ball der Hudelgai-Bätscher am Freitag ist einer der Höhepunkte der Hechinger Saalfasnet. Volle Halle und tolle Stimmung gab es auch dieses Jahr.

                  Nicht nur Narrenzünfte sind in der Fasnet aktiv. Es gibt auch Vereine, wie den SV Rangendingen, die kräftig mitmischen. Ihr Sportlerball in der Rangendinger Festhalle unter dem Motto „Weltraum - Schwerelos durchs SVR-Universum“ war ein Erlebnis.

                  Freunde aufwendiger und origineller Kostüme kamen beim Preisball der Hechinger Narrhalle in der Stadthalle auf ihre Kosten.

                  Zum Erlaheimer Umzug mit kreativen Wagen drängen sich viele Zuschauer entlang der kurzen Strecke und schauen 25 Gruppen zu.

                  Tänze, Gassenhauer und Mitmachaktionen am laufenden Band: Die Mondstupfer in Dotternhausen laufen beim Ball zur Höchstform auf.

                  Warum denn in die Ferne schweifen, wenn der Standort liegt so nah? Beim Umzug am Fasnetssonntag in Dotternhausen forderten die Narren eine Klinik für ihren Ort.

                  Jede Menge Fasnetsspaß zur besten Nusplinger Sendezeit war am Samstagabend geboten – beim Bunten Abend der Narrenzunft Tannenburg blieb kein Auge trocken. Zumal große Prominenz sich ein Stelldichein gab und schöne Erinnerungen weckte.

                  Rund 600 Hästräger und Kostümierte waren am Sonntag in Margrethausen auf der Gass’ und ganz bestimmt nicht weniger Zaungäste – auch sie bunt verkleidet. Einer fehlte allerdings: der Ortsvorsteher.

                  Viel geboten war am „Rußigen Freitag“ beim „11. Spaßberger Nachtumzug“ . An die 2000 Narren und zahlreiche Zuschauer feierten gemeinsam um die Wette – „glückseliger“ kann Fasnet“ nicht sein.

                  Die Vetter sind los: Beim Vetterball waren die Aktiven der Harthausener Narrenzunft außer Rand und Band, glossierten treffend das Ortsgeschehen, tanzten bei Schwarzlicht und ließen die Wäschweib’r los – da war etwas los!

                  Das Obernheimer Hexengericht kannte auch in seinem 85. Jahr keine Gnade – einmal mehr ist Unholda Moserin wegen Hexerei zum Feuertod verurteilt und erbarmungslos den Flammen überantwortet worden.

                  Stetten ist ein Narrennest: Das wurde am Samstag beim Ball in der Glückaufhalle und erst recht am Sonntag beim Umzug durch die Ortsmitte deutlich.

                  Kreis Freudenstadt

                  Die Narrenzunft (NZ) Lützenhardt hatte am Samstag alle Narren aus dem Flecken zur traditionellen „Hofemer Fasnet“ ins Haus des Gastes eingeladen. Und dieses Mal feierte die Zunft nicht nur die 60. Fasnet – sie besann sich zudem noch auf ihre Wurzeln.

                  Rohrdorf hat mit Manuel Mäder einen neuen Ehrenzunftmeister, der an der Eierknackerfasnet am Freitag die Ernennung unter Freuden-Tränen annahm.

                  Über 800 Hästräger nahmen am Fasnetsumzug in Altheim teil und verbreiteten gute Stimmung im Dorf.

                  Weit angereiste und Nachbar-Gäste waren am Samstag als Clowns, verstorbene Karnevalisten und Gardetänzerinnen auf der Eutinger Fasnetsbühne zu sehen.

                  Akrobatische Sprünge, Tanzeinlagen und eine Zaubershow: Beim Sportlerball in Bad Rippoldsau-Schapbach gab es einige Höhepunkte.

                  Bunt und fröhlich war der Umzug des Narrenumzugs am Samstag im Starzacher Ortsteil Wachendorf.

                  50 Jahre Narrenzunft Alpirsbach: Das feierten die Narren mit einem Hexenumzug und dem anschließenden Hexenball im Haus des Gastes. Der leichte Regen, der vermutlich Grund für die geringe Zuschauerzahl beim Umzug war, tat der Feier in der Halle keinen Abbruch – diese war bis auf den letzten Platz besetzt.

                  Auch in Weitingen fand am Sonntag der Fasnetsumzug durch den Flecken statt. Anschließend wurde im ganze Ort gefeiert.

                  Kreis Calw

                  Im zweiten Jahr der geänderten Umzugsstrecke war die Vollmaringer Dorfmitte wieder eine Fasnetshochburg. 40 Laufnummern hatten sich von der Baisinger Straße, vorbei an Schule und Kirche, in Richtung Halle auf den Weg gemacht.

                  Ein regelrechtes Fasnets-Feuerwerk brannten die Gastgeber beim Narrenball in der Vollmaringer Gemeindehalle ab. Doch auch Gastzünfte und -kapellen trugen zum Gelingen des Abends bei.

                  Die Handballabteilung des TSV Altensteig konnte an den Erfolg der letztjährigen SWR1-Disco und der beiden Faschingspartys für Klein und Groß tags darauf anknüpfen. An beiden Tagen herrschte ausgelassene Stimmung in der Spielberger Bömbachhalle.

                  Ortenaukreis

                  Der Fackelumzug in Hornberg war ein schaurig-schönes Spektakel und Auftakt des Hörnerballs, bei dem ausgelassen gefeiert wurde.

                  Tausende Besucher kamen am Sonntag nach Reichenbach, um am Fasentumzug teilzunehmen. Darunter zahlreiche Gruppen aus dem Ortenaukreis und darüber hinaus.

                  Die katholische Frauengemeinschaft Schweighausen hat für ihre Fasent ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Neben eindrucksvollen Vorführungen, gab es für Besucher auch gruselige Kostüme und eine Menge Klamauk zu sehen.

                  Hästräger, Narrenrat und Kindergarten – beim Umzug am Fasnetssonntag in Oberwolfach gehören sie zu den Hinguckern. Aber auch die Wagenbauer begeistern mit ihrer Kreativität und scharfem Spott das Narrenvolk jedes Jahr aufs Neue.

                  Zuschauer und Teilnehmer der Umzüge im Ried haben sich am Sonntag als besonders wetterfest erwiesen. Trotz teils starkem Niederschlag sorgten alle Beteiligten für Hochstimmung. Manch einer zog gar von Meißenheim direkt weiter nach Ichenheim.

                  Der Hornberger Fasnets-Umzug hatte es in sich. Rund eine Stunde wälzte sich der Narrenkonvoi aus Zünften, Mottowagen und Gruppen durch die Stadt. Zahlreiche Zuschauer, darunter viele Auswärtige, hatten viel Vergnügen bei dem Spektakel.

                  Mit dem großen Umzug hat die Haslacher Fastnacht am Sonntag ihren Höhepunkt gefeiert. Viele neugierige, große und kleine Narren säumten die Umzugsstrecke, um einen Blick auf die rund 20 Gruppen, Wagen und Hästräger zu erhaschen. Viele nahmen Themen aus den 20er-Jahren auf.

                  Altdorf war beim Fasentumzug der Sendewelle am Samstag fest in Narrenhand: Insgesamt 66 Gruppen und Zünfte mit rund 1600 Narren defilierten 90 Minuten durch die närrisch geschmückten Straßen von „Baisrol“ – die waren von reichlich Publikum gesäumt.

                  Der große Hausacher Fasentsumzug am Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der riesigen Mengen an Verkehr, die seit Oktober durch die Innenstadt rollen. Die Narren hatten aber trotzdem gehörig Spaß und nahmen die Situation auf die Schippe.